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Projektwerkstatt: WordPress-ArticleSubmit

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Das bedeutet natürlich, dass man noch einmal kreativ werden darf. Die letzten Ideen des Jahres unter das Volk bringen. Was wollen wir also als nächstes bauen, wenn wir ein paar Jahre Zeit haben und ein wenig Geld. Genau: Die WordPress-ArticleSubmit-Webseite.

Klingt ganz schön schlau, oder? Eigentlich ist es ja auch egal, was das Teil macht, Hauptsache der Name rockt. Ich erklär’s trotzdem, auch wenn ihr dann vielleicht nicht mehr so toll von der Idee denkt, aber was soll’s, die Wahrheit muss ans Licht. Wir sind also ein kleines Wikileaks. Sind wir nicht? Ok, ihr habt Recht.

Wir haben doch ein paar Co-Autoren (danke an euch). In den meisten Fällen bekomme ich die Artikel, die sie verfassen per E-Mail. Als Word-Dokument, OpenOffice-File, Text-Datei oder PDF treffen sie hier meistens ein. Ich nehme die Datei dann und bastel das irgendwie in WordPress rein. Ist nicht immer so einfach. Umbrüche und Co. sind oft keine Freude zu übertragen, Codebeispiele oft ne Menge Arbeit. Mache ich aber gerne. Die Alternative wäre natürlich den Leuten einen Account bei uns einzurichten, aber irgendwie habe ich Angst so viele Accounts rauszugeben, meistens schreiben die Leute ja nur einen Artikel.

So jetzt endlich die Idee. Ich mache eine Webseite auf, auf der man ohne  einen Account Artikel verfassen kann und bei anderen Blogs einreicht. Dort könnte ich mich dann zum Beispiel mit phphatesme anmelden und jeder könnte somit für unseren Blog Artikel schreiben. Wird ein Artikel verfasst, bekommen wir eine E-Mail und über die WordPress-API (oder ein Plugin) wird der dann nach Genehmigung gleich bei uns eingetragen. Ganz einfach. Zum Einreichen von Abstracts könnte man das System auch verwenden, so viele tolle Ideen.

Also, wer setzt es denn um für mich?

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

11 Comments

  1. Was spricht denn gegen Accounts für Co-Autoren? Du gibst den Leuten einen Zugang, mit dem sie nur schreiben können und nach Prüfung schaltest du die Artikel frei. Dafür hast du dann automatisch, sofern eingerichtet, die Profildaten dabei, weniger Arbeit durch die Übertragung und die Autoren gestalten ihre Artikel selbst. Und selbst wenn die meisten nur einmal schreiben, dann kannst du die immer noch deaktivieren. Der Datenbank ist es egal, ob du fünf oder 5000 Benutzer hast. Zumindest wäre das ein Standardfeature und du musst das Rad nicht neu erfinden.

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  2. @Daniel: Finde es aber ganz spannend, dass ich absolut nichts mehr machen muss, wenn jemand einen Artikel einreichen will. Wie gesagt Projektwerktstatt sind immer Ideen, die ich ganz gut finde, aber nicht die Zeit/Lust habe sie umzusetzen.

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  3. Ich sehe es so wie Daniel.

    Wieso so kompliziert? WordPress bringt doch schon alles mit.
    Das heißt, wenn du sie als Co-Autoren hast, musst du dich auch nicht mehr um die Formatierung kümmern, du müsstest dich nur noch um das Korrekturlesen & Veröffentlichungsdatum kümmern^^

    Ausserdem finde ich
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    So jetzt endlich die Idee. Ich mache eine Webseite auf, auf der man ohne einen Account Artikel verfassen kann und bei anderen Blogs einreicht
    ===================================
    etwas eigenartig.
    Ich als Leser will „exklusive“ Artikel und nicht einen Artikel, den ich erst vor paar Tagen in einem anderen Blog gelesen habe.

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  4. Ich denke mal es geht auch darum, Leuten die selbst keinen Blog haben, oder keinen zu bsp. Webentwicklungsthemen, einfach einen Artikel schreiben können. Ist er gut kann er dann vom Blogbesitzer übernommen werden. Also flache Hierarchie quasi, anstatt anzufragen und auf den Gastaccount zu warten, einfach submitten…
    Find ich eine sehr gute Idee.

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  5. Man kann es auch kompliziert machen. Warum nicht einfach ein WordPress auf einer „geheimen“ Subdomain einrichten. Dort können die Autoren sich dann anmelden und haben per default Schreibrechte.
    Die Artikel die dort geschrieben werden kannst du dann ja auf verschiedenen Arten auslesen (Feed, XML, Datenbank) und ggf. per Klick importieren.
    Ein Plugin wäre wohl schnell zusammengeschustert. Im Grunde genommen sind es ja nur zwei, drei Funktionen die umgesetzt werden müssen. Auflisten der Beiträge, Kopieren (ggf. DB zu DB) bzw. Importieren und evt. noch Löschen von Beiträgen.
    Und falls das Gäste-Blog zu wirr wird, kannst du es inkl. Datenbank einfach plätten. Von der Sicherheit her sehe ich da auch recht wenige Probleme. Die Blogs sind technisch getrennt. Das Gäste-Blog hätte zumindest keine Verbindung zum eigentlichen Blog. Und selbst wenn jemand das Gäste-Blog hackt, platt machen und neu aufsetzen.

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  6. Hmm ich finde die Idee gar nicht so verkehrt, vor allem weil es glaube ich Nils noch nicht mal „nur“ um PHM ging, sondern viel mehr um eine Schnittstelle zu anderen Blogs. Wenn ich bei fünf Blogs Co. Autor bin, kann das sicher ne Erleichterung sein, wobei das Schreiben natürlich der Autor nach wie vor vornehmen muss. 😛

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  7. Von der Formatierung her kann man damit genauso Pech haben, denke ich. Bilder werden nicht immer in der Größe sein, in der man sie braucht. Die Umbrüche sehen mit Sicherheit auch nicht immer gut aus. Dazu müsste jeder Blog, der an so einer Sache Teilnimmt, ein Template hochladen können, damit man direkt auf ein spezielles Layout schreiben kann.

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  8. Selbst wenn mehrere Blogs angeschlossen sind, wie soll das dann ablaufen? Die meisten halten ihre Artikel wahrscheinlich für so interessant, dass sie diese in allen Blogs veröffnetlichen wollen und wir dann überall das Selbe zu lesen bekommen!?

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  9. 2 Daniels – 1 Gedanke^^
    (da ich auch so heiße;) )

    Ja, wie schon oben geschrieben, kann mir nicht vorstellen das es funktioniert.

    Aber falls Nils zuviel Freizeit hat, kann es ja mal umgesetzt werden und dann sieht man eh, ob es so abrennt, wie erhofft.

    Reply
  10. So eine ähnliche Idee hatte ich vor gut en halben Jahr auch mal mit einem bekannten…

    Ich persönlich hab aber nicht die Zeit gehabt mir WordPress Plugins anzusehen… Weil über XMLRPC oder wie das nochmal hieß wollt ich das nicht machen, wer gibt schon freiwillig Account Daten von seinen Blog weiter (ok eingeschränkte Rechte würden gehen, oder vielleicht doch anders hm…)…

    Muss ich mir doch mal Plugins ansehen bevor du das vor mir fertig hast 😉
    Oder du meldest dich mal per Mail oder so was und ich erzähl dir meine Vollständige Idee 😉

    Gruß Sascha

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