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Projektwerkstatt: OpenFreshUp

Nils der Kreativbrunnen scheint nie aufzuhören zu sprudeln. Heute morgen kam mir wieder eine neue Idee, für ein Online Projekt. Ist es euch auch schon ein Mal aufgefallen, dass es viele großartige Open Source Projekte gibt, die einfach nur „kacke“ aussehen. Das typische Informatiker Layout eben. Diese Projekte können technisch so wundervoll sein, wie sie wollen, es wird sie kein Nichtinformatiker verwenden, wenn das Layout und die User Experience nicht stimmen.

Und genau hier soll OpenFreshUp ins Spiel kommen. Es treffen sich Kreative mit technisch Begabten. Denn auch wie in der puren Programmierung sollte man Layout und Logik trennen. Ich denke, dass sich viele Designer finden werden, die mal einen Blick auf ein Open Source Projekt werfen würde und ein paar Vorschläge machen. Als Dank könnte man ja einen Link oder eine Danksagung auf der Webseite anbringen. Für einen Link von http://www.phpmyadmin.net z.B. würde ich mich schon mal ein paar Stunden auf meinen Hintern setzen, wenn ich Designer wäre. Das war auch schon die ganze Idee, auch wenn dieses Projekt vielleicht nie zustande kommt, dann könnt ihr euch ja trotzdem mal ein paar Gedanken über eure Layouts machen, denn so leid es mir tut, ein Informatiker ist meistens nicht in der Lage etwas schönes zu zaubern.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

Ein Kommentar

  1. Was genau hindert Grafiker daran, jetzt schon OSS-Projekte zu unterstützen? Ansonsten volle zustimmung. Aber wir sind ja auch nicht da, um „schön“ zu machen 😉

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  2. Hinter natürlich niemand dran, aber wenn man dafür eine Plattform zur Verfügung stellen würde, wäre es natürlich viel einfacher die Kontakte zu knüpfen. Und bei einem „offiziellen“ Charakter würde mehr Designer mitmachen denke ich.

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  3. Sourceforge, FreshMeat, GoogleCode, ohloh und jede beliebige andere OS-Plattform bietet doch genau diese Möglichkeiten? Oder Missverstehe ich dich?

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  4. Naja das sind ja nur Repositories, damit kann „kein“ Grafiker was anfangen denke ich. Vielleicht irre ich mich auch, aber ich glaube nicht, dass mal ein Grafiker ein Tool auf sourceforge gefunden hat, dem er seine Hilfe anbieten wollte.

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  5. He, HTML 2.0 rulez. Das war schon immer so. Immer jeden neuen, modischen Schnickschnack mitmachen, das haben vielleicht Firmen wie Adobe oder Microsoft nötig, aber mal ehrlich, wer braucht sowas?

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