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PHP-Programmierung gehört zu den Hauptskills auf den Projektplattformen

Gastartikel von Wojciech Dziedzic: 

Wojciech Dziedzic hat an der Humboldt Universität zu Berlin Germanistische Linguistik, Anglistik und Polonistik im Magisterstudiengang abgeschlossen. Jetzt arbeitet er im Online Marketing bei twago – einer Projektvermittlungsplattform für Freelancer und KMU’s.

Die Projektvermittlungsplattformen oder Online-Marktplätze wachsen jeden Monat, weil immer mehr Spezialisten und Auftraggeber von solcher Art der Zusammenarbeit überzeugt sind. Zielgruppe dieser Anbieter sind vor allem Freelancer und KMU’s. Programmierer, Webdesigner, Übersetzer, SEO- und IT-Experten, Grafikdesigner und viele mehr gehören zu tausenden registrierten Dienstleistern bei den Projektplattformen. Einer der Hauptskills, sprich die Anzahl der registrierten Nutzer mit dieser Fähigkeit, ist die PHP-Programmierung. Das spiegelt sich auch in der Anzahl der ausgeschriebenen Projekte, für die dieser Skill benötigt wird. Plattform, Projekt, Skills – das sind nur Begriffe, aber wie das ganze Verfahren funktioniert, das wird im Folgenden kurz beschrieben.

Ein PHP-Programmierer kann sich kostenlos als Dienstleister anmelden und sein eigenes Profil erstellen. Mit einem Standard-Account kann er leider seine Referenzen nicht hochladen, aber er hat die Möglichkeit, alle seine Skills einzugeben. Das sollte er auf jeden Fall tun, weil er nur somit passende Projektangebote bekommen kann. Je genauer die Angaben, desto besser werden die Angebote in den E-Mail-Benachrichtigungen gefiltert. Ein Unternehmen oder ein Auftraggeber kann sich daher auch kostenlos als Kunde anmelden und sein Projekt kostenlos ausschreiben. Wenn dieses vom Webseitenbetreiber freigeschaltet wird – die Überprüfung erfolgt, um sogenannte Fake-Projekte, die leider ab und zu vorkommen, oder doppelte Projekte, die durch den unbewußten Fehler des Nutzers entstanden sind,  zu eliminieren – bekommen alle Freelancer mit benötigten Skills eine Benachrichtigung per Mail. Es wird immer das maximale Budget des Projekts angezeigt. Jeder Freelancer kann sein Angebot abgeben bzw. auf der Seite des Projekts Fragen stellen. Der Kunde schaut sich die Angebote an und setzt sich in Verbindung mit dem gewünschten Provider. Ein Vorteil der Projektplattformen besteht darin, dass die Entfernung zwischen den Kooperationspartnern überhaupt keine Rolle spielt. Sie können tausende Kilometer voneinander entfernt sein. Meistens “sehen” sie sich nur über das Netz. Ein Provider aus Indien kann für einen Auftraggeber aus Brasilien arbeiten – dank den Projektplattformen ist das nicht nur möglich sondern wird auch durchgesetzt.

Ist solche Zusammenarbeit sicher? Bekommt der Dienstleister am Ende sein Honorar? Die Projektplattformen funktionieren schon seit einigen Jahren. Selbst das ist schon ein  Signal, dass es gut funktioniert, den Auftraggeber und den Provider miteinander zu verbinden. Außerdem verfügen diese Webseiten über verschiedene Bewertungs- und Zahlungssysteme, die für höchste Sicherheit und Qualität sorgen. Das Berliner Start-up twago zum Beispiel wurde neulich mit dem Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand für sein safePay-Zahlungssystem ausgezeichnet. All das spricht für die Qualität dieser Dienste. Alle Anbieter verfügen auch über kostenpflichtige Mitgliedschaften, jedoch kann man mit einem kostenlosen Account auch ziemlich viele Funktionen der Plattform testen und bei Interesse sich eventuell für eine Premium-Mitgliedschaft entscheiden.

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Über den Autor

PHP Gangsta

Der zweitgrößte deutsche, eher praxisorientierte PHP-Blog von Michael Kliewe veröffentlicht seit Mitte 2009 Artikel für Fortgeschrittene.

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