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Riot – Leichtgewicht unter den Java CMS

Auf meiner stetigen Suche nach neuen CM Systemen bin ich vor einiger Zeit über Riot gestolpert. Riot erscheint mir als, wenn man das Wort im Java Bereich wirklich gebrauchen darf, als angenehm leicht und wenig überladen – wenn man dotCMS oder openCMS dagegen betrachtet. Riot basiert auf Spring’s MVC und verwendet neben Hibernate noch weitere OpenSource Bibliotheken, z. B. Freemaker. Das Skeleton verfügt über ein Ant Buildfile und das Dependency Management erfolgt über Ivy. Die original Sourcen werden per Gradle gebaut.

Riot ist ein seitenbasiertes CMS, es gibt als erstmal keine Trennung von Struktur und Content. Der Content wird direkt per Inline-Edit gepflegt. In den Templates werden Bereiche definiert, in denen Freemaker Macros und sog. Components – persistente, komplexe Datentypen – ein oder mehrfach platziert werden dürfen.

Die Components machen das System für mich erst interessant, da man eigentlich jeden Anwendungsfall im unteren und mittleren Komplexitätsbereich damit gut abdecken kann.

Das Produkt selbst scheint eine open-source’ed Agenturlösung zu sein. Nach einigem Suchen kommt man von Riotfamily auf die nicht ganz unbekannte Agentur NETEYE aus Hamburg. Die Sourcen wurden freundlicherweise auf Github zur Verfügung gestellt.

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Mario Müller

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