DevCon Hamburg
Am vergangenen Wochenende fand die erste Developer Conference in Hamburg statt. Da es meine erste Conference war, kann ich keine großen Vergleiche ziehen, jedoch bleibt es mir mein persönliches Resümee zu ziehen. Das Aufstehen um 4:30 war alles Andere als angenehm doch der Flug war ruhig und ich kam sogar pünktlich zum üppigen Frühstück. Man kann direkt sagen, dass Tarek Müller und sein Team von Netimpact bei der Verpflegung (und auch sonst, aber dazu später) alles richtig gemacht haben. Die Auswahl der Speaker war bunt, aber genau dieser Umstand machte es sehr interessant. Mein Tag begann mit Abstract Monitoring, einem gemischten Vortrag über die Instrumentierung bei Xing, zusammen mit einem Ausblick, wie Kommunikation sich in Zukunft gestalten könnte. Über den Tag verteilt waren noch Functional- & Multicore Programming, Searchengines, Skalierung von PHP Projekten und Apache CouchDB mit dabei. Alle samt von sehr guter Qualität. Der erste Tag endete mit einer kleinen Bustour zum Abendevent, von dem Nils, Tim und ich uns gegen 21:00 verabschiedeten. Nils führte uns dann drei Stunden durch das wunderschöne Hamburg, wofür Tim und ich ihm an dieser Stelle noch mal herzlich danken! Der Abend endete in der Hotelbar, wo wir mit Alex und seinen beiden Freunden (sorry, die anderen Namen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben) diskutier haben, wie man nun eigentlich Games programmiert (keiner der Drei hat je eine Zeile Code geschrieben).
Der zweite Tag litt ein wenig unter der Länge des Ersten, zumindest bei mir. Die Teilnehmerzahl der ersten Sessions war ebenfalls recht begrenzt – viele sind wohl nach der Party noch Richtung Schanze gezogen und dort versackt.
Meine erste Session war Node JS, bei der ich endlich mal verstanden habe, wofür man es verwenden kann. Später ging es weiter mit einem Doppelworkshop zum Thema Functional Programming, was nichts anderes war als eine für mich sehr gute Einführung in Scala. Danke an Prof. Dr. Friedrich Esser, Sie haben echtes Interesse geweckt. Nach dem Vortrag über Flipside und dessen interner Struktur war es dann auch bei mir soweit und ich durfte meinen Vortrag zum Thema Git vs. SVN halten. Sollte einer meiner Zuhörer auch unter den Lesern dieses Beitrags sein, dann muss ich mich noch mal für mein schnelles Verschwinden entschuldigen. Der Flug war recht zeitig angesetzt und ich konnte daher kaum Feedback zu meinem Vortrag abwarten. Ich freue mich jedoch über Kommentare an diesem Artikel, wenn ihr das nachholen wollt.
Insgesamt war es eine sehr schöne Erfahrung, die ich gern wiederholen würde.