Projektwerkstatt: Warum die Welt morgen untergeht!
Ratet mal was ich heute morgen zu Frühstück hatte? Kommt ihr nie drauf. Einen Clown und er hat komisch geschmeckt. Haha, Brüllerwitz. Aber heute möchte ich wirklich mal eine Nonsens Idee vorstellen, die ich beim Lesen einer meiner Meinung nach wirklich miesen Zeitung gehabt hatte. Gestern stand nämlich sehr prominent in der mopo, dass sich irgendein Weltuntergangsprediger verrechnet hatte und die Welt doch nicht gestern untergegangen ist. Hätte ich natürlich ohne den Artikel nicht mitbekommen, dass wir alle noch am Leben sind, also Danke dafür. Die Formel, die der Prediger verwendet hatte stammte aus der Bibel, zumindest war es seine Interpretation.
So jetzt die Idee. Ich suche mir irgendwo im Internet eine Textdatei mit dem Inhalt der Bibel und lasse mir da ein paar Zahlen draus berechnen, ein paar kann ich auch noch händisch hinzufügen. Also sowas wie 12 Kapitel, 345 Psalme, 67 Wunder, 890 Abschnitte, 1234 Wörter 56789 Zeichen und und und. Man wird schon zu jeder Zahl irgendeinen Fakt finden. Was wir jetzt machen, ist automatisiert eine Formel berechnen, die irgendwie auf den morgigen Tag kommt. Ist vielleicht ein wenig Geschick gefragt, aber wirklich schwer ist das sicherlich nicht. Und kann bauen wir eine Webseite drumrum. Dort zeigen wir dann mathematisch, warum es eigentlich nur morgen passieren kann, denn wir haben es ja berechnet und Zahlen lügen nicht.
Mal schauen, ob ich mal ein Wochenende Zeit habe. Wäre bestimmt ein paar Retweets und Links wert.
Die muss dann aber wirklich jeden Tag um 24 Uhr auf den nächsten zeigen ^^
Aber ein super Freitagsthema 😉
Köstlich – bitte unbedingt umsetzen. 🙂 Wenn wir dürfen, dann ist uns das sofort einen Blogartikel wert.
Liebe Grüße,
eine sehr amüsierte Tanja
Sehr lustige Aktion! Bitte mach es 🙂
Das erinnert mich an das verwitterte Emalieschild vor (m)einer alten Dorfkneipe:
„Morgen gibts Freibier“…
Sehr geile Idee. 😀
Da würde ich auch sogar mitmachen 😀
Hier würde „Genetische Programmierung“ wie die Faust aufs Auge passen. Ein ganz schönes Thema 🙂
Zitat aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelis_de_Jager
Mit der sogenannten „Radosophie“ (engl. Cyclosophy) parodiert de Jager die Zahlenmystik numerologischer Phänomene wie der Pyramidologie von Charles Piazzi Smyth. Veröffentlicht wurde die Radosophie im Skeptical Inquirer.
De Jager hatte vier Parameter seines holländischen Fahrrades vermessen (Pedalweg, Durchmesser des Vorderrads, der Lampe und der Klingel) und gezeigt, dass sich aus diesen wenigen Parametern, mit einfachen mathematischen Operationen etliche physikalische Konstanten und astronomische Werte errechnen lassen. Beispielsweise errechnet er den Abstand zwischen Erde und Sonne (in Hundert Millionen Kilometern) mittels sqrt(pedalweg)*sqrt3(klingel)/Lampe. Weitere exemplarische Berechnungen für den Quotienten der Massen von Proton und Elektron, die Gravitationskonstante, die Feinstrukturkonstante und die Lichtgeschwindigkeit werden von ihm aufgeführt.