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Projektwerkstatt: Warum die Welt morgen untergeht!

Ratet mal was ich heute morgen zu Frühstück hatte? Kommt ihr nie drauf. Einen Clown und er hat komisch geschmeckt. Haha, Brüllerwitz. Aber heute möchte ich wirklich mal eine Nonsens Idee vorstellen, die ich beim Lesen einer meiner Meinung nach wirklich miesen Zeitung gehabt hatte. Gestern stand nämlich sehr prominent in der mopo, dass sich irgendein Weltuntergangsprediger verrechnet hatte und die Welt doch nicht gestern untergegangen ist. Hätte ich natürlich ohne den Artikel nicht mitbekommen, dass wir alle noch am Leben sind, also Danke dafür. Die Formel, die der Prediger verwendet hatte stammte aus der Bibel, zumindest war es seine Interpretation.

So jetzt die Idee. Ich suche mir irgendwo im Internet eine Textdatei mit dem Inhalt der Bibel und lasse mir da ein paar Zahlen draus berechnen, ein paar kann ich auch noch händisch hinzufügen. Also sowas wie 12 Kapitel, 345 Psalme, 67 Wunder, 890 Abschnitte, 1234 Wörter 56789 Zeichen und und und. Man wird schon zu jeder Zahl irgendeinen Fakt finden. Was wir jetzt machen, ist automatisiert eine Formel berechnen, die irgendwie auf den morgigen Tag kommt. Ist vielleicht ein wenig Geschick gefragt, aber wirklich schwer ist das sicherlich nicht. Und kann bauen wir eine Webseite drumrum. Dort zeigen wir dann mathematisch, warum es eigentlich nur morgen passieren kann, denn wir haben es ja berechnet und Zahlen lügen nicht.

Mal schauen, ob ich mal ein Wochenende Zeit habe. Wäre bestimmt ein paar Retweets und Links wert.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

7 Comments

  1. Das erinnert mich an das verwitterte Emalieschild vor (m)einer alten Dorfkneipe:
    „Morgen gibts Freibier“…

    Reply
  2. Zitat aus
    http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelis_de_Jager

    Mit der sogenannten „Radosophie“ (engl. Cyclosophy) parodiert de Jager die Zahlenmystik numerologischer Phänomene wie der Pyramidologie von Charles Piazzi Smyth. Veröffentlicht wurde die Radosophie im Skeptical Inquirer.
    De Jager hatte vier Parameter seines holländischen Fahrrades vermessen (Pedalweg, Durchmesser des Vorderrads, der Lampe und der Klingel) und gezeigt, dass sich aus diesen wenigen Parametern, mit einfachen mathematischen Operationen etliche physikalische Konstanten und astronomische Werte errechnen lassen. Beispielsweise errechnet er den Abstand zwischen Erde und Sonne (in Hundert Millionen Kilometern) mittels sqrt(pedalweg)*sqrt3(klingel)/Lampe. Weitere exemplarische Berechnungen für den Quotienten der Massen von Proton und Elektron, die Gravitationskonstante, die Feinstrukturkonstante und die Lichtgeschwindigkeit werden von ihm aufgeführt.

    Reply

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