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Requirements Engineering – Teil I – Einführung

Nach langer langer Zeit möchte ich mich bei Euch wieder mal mit einem Post melden. Die Semesterprüfungen sind fast durch und es sieht gut aus, dass ich mit den letzten 3 Prüfungen am 11. November den Sack zu machen und das erste Zertifikat ergattern kann. Danach gehts fix weiter ins 2. Semester.

Nun aber zum Thema…
Da ich in letzter Zeit einiges über Requirements Engineering erfahren habe, möchte ich natürlich auch hier darüber berichten.

Was ist Requirements Engineering?

Requirements Engineering ist eine komplexe Tätigkeit mit den ineinander übergreifenden Aktivitäten der Erhebung, Analyse, Dokumentation und Prüfung von Anforderungen.

Scheitern von Projekten

Die häufigste Ursache, warum Projekte scheitern ist das fehlen von klaren Anforderungen und Zielen. Weitere Ursachen, die das RE betreffen sind schlechte Kommunikation und mangelahftes Stakeholder Management.

Warum ist Requirements Engineering so schwierig?

  • Viele Stakeholder mit unterschiedlichen Zielen,Bedürfnissen
  • Vielseitige Geschäftsprozesse
  • Unterschiedliche Arbeitsweisen
  • Kommunikationsprobleme
  • Undurchsichtiges, komplexes Ist-System
  • Immaterialität (Software, Daten)
  • Vielseitige Möglichkeiten für das Soll-System
  • Schnell ändernde Arbeitswelt
  • Oft zu wenig Fach- und IT-Wissen vorhanden
  • Termin- und Budgetdruck (schnelle Ergebnisse)

Was macht einen guten Requirements Engineer aus?

Am Anfang des Studienblockes wurden wir gefragt, was wir aus dem Unterricht mitnehmen wollen und was wichtig für das Requirements Engineering sein könnte. Es wurden darauf verschiedene Dinge genannt – Methodik für das niederschreiben von Anforderungen, Tools welche man verwenden könne, UML usw. Wir lagen alle ziemlich daneben.
Die wichtigste Eigenschaften eines RE ist, dass er gut mit den Stakeholdern kommunizieren kann. Er muss fähig sein einen Mix aus Wünschen und Anforderungen aus den Stakeholdern herauszukitzeln und diese so einfach und verständlich wie möglich für alle niederzuschreiben.

Im nächsten Teil werde ich über eine interessante Methodik für das formulieren von Anforderungen schreiben – nämlich die Sprachschablonen.

Über den Autor

Daraff

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