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PHP Unconference 2009 – php hasst mich zwei Tage lang nicht

Die Unconference hier in Hamburg ist jetzt seit zwei Tagen zu Ende. Komplett fit fühle ich mich immer noch nicht, aber es hat sich gelohnt. Zwei Tage lang wirklich viel gelernt, viele nette Leute kennengelernt und der Community wieder ein Stück näher gekommen. Wer von euch also nicht dabei war … ihr habt echt was verpasst! Bevor ich aber zu sehr in Lobhudelei unter gehe, erzähle ich doch einfach mal, was so toll war und wie so eine „Konferenz“ abläuft. Der Zweitagesevent hat am Samstagmorgen mit der Wahl der Beiträge, die es zu halten galt. Lief auch alles in einer sehr sympathisch-chaotischen Abstimmungssession ab. Meine Vorträge für den Tag waren Softwaremetriken von Manuel Pichler, PHP Performance Tuning von „allen“,  Domain Driven Design mit PHP von Benjamin Ebelei und Zukunft QA PHP von „vielen“. Wenn „viele“ oder „alle“ dranstehen, dann standen gefühlte 10 Leute beim Vortrag vorne. Sessions waren allesamt interessant und ich werde versuchen in den nächsten Tagen genauer drauf einzugehen und alles noch mal ein wenig Revue passieren lassen. Auf jeden Fall habe ich einiges an Ideen mitgenommen, was ich denn so alles in der nächsten Zeit verbloggen könnte.

Ich hatte es ja schon mal für die PHP Conference zusammengefasst, aber vielleicht noch mal kurz. Die Sessions waren 45min lang. In der Zeit kann man sich nicht in ein komplexes Thema wie Softwaremetriken einarbeiten. Soll man aber auch gar nicht. Es ist vielmehr dazu da Interesse und die Lust auf mehr zu wecken. Und das haben alle vier Beiträge bei mir geschafft. Ein großes Lob also an die Speaker.

So eine Konferenz ist natürlich auch aus einem anderen Grund wichtig. Dem Netzwerken. Nach dem Event ging es dann also auf zum Hafen. Sehr angenehme Runde. Habe mit vielen netten Leuten an dem Abend geredet und auch einige Bekannte von der IPC wiedergetroffen. Leider war der Abend für mich noch vor 24 Uhr zu Ende, da ich krankheitsbedingt kapitulieren musste. Gerüchteweise ging es aber bis 3 Uhr weiter, man munkelt sogar, dass einige immer noch nicht wieder zurück sind.

Für mich war auch ein Highlight, dass ich endlich die Chance hatte, die Leute, die ich sonst nur aus dem Web kenne endlich mal die Hand zu schütteln. Seien es die Jungs aus den Interviews wie Stefan Priebsch, Arne Blankerts und Johannes Schlüter (übrigens alle drei sehr sympatische Jungs)  oder aber die Menschen, die man aus dem Blog kennt, wie den Michael oder Peter (noch mal Danke für das Serverangebot). Die üblichen Verdächtigen wie Ralf, Gordon und Lars natürlich nicht zu vergessen. Meine zwei Karlsruher (Max und Adrian) waren auch eine angenehme Begleitung.

Das war’s auch schon als erster Überblick. Die nächsten Tage werden noch ein paar Details aus den einzelnen Sessions kommen und die Ideen, die ich gesammelt hatte verbloggt. Als Schlussplädoyer kann ich eigentlich nur noch den Damen und Herren von der PHP Usergruppe Hamburg danken, für ein rundum gelungenes Event. Macht auf jeden Fall weiter so. Mich werdet ihr nicht mehr so schnell los.

Update: Beinahe hätte ich Ulf Wendel vergessen. Wäre ziemlich peinlich, denn mit ihm hatte ich eigentlich das beste Gespräch auf der Unconference.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
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