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Flattr – Wir sind dabei

Wahrscheinlich ist es den meisten von euch schon aufgefallen. Wir sind seit Sonntag bei Flattr angemeldet und seitdem kann man auch unsere Artikel toll finden. Ich gehe zwar davon aus, dass die die Mehrzahl von euch bereits weiß, was Flattr ist, trotzdem möchte ich es noch kurz erklären, damit niemand von euch doof stirbt.

Die Idee hinter Flattr ist so simpel wie genial, jeder hat ein Konto, das er monatlich mit ein paar Euro aufladen kann. Ich habe zum Beispiel mal mit 2 EUR angefangen. Dieses Geld kann ich auf die Webseiten verteilen, die ich toll finde. Zum testen habe ich beispielsweise dem PHPGangsta einen Klick „gegeben“. Am Ende des Monats werden dann meine zwei Euro genommen und unter allen meinen Favoriten aufgeteilt. So einfach kann Danke sagen sein und die 2 EUR tun einem nicht wirklich weh.

Ich hatte ja vor kurzem versucht ein wenig über Unterstützung nachzudenken und habe einen festen Amazon-Link eingetragen, den ihr auch noch am unteren Ende der Seite findet. Einen wirklichen Erfolg hatte das aber leider nicht. Das könnte sich jetzt hoffentlich mit Flattr ändern.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob das System so wie ich es mir vorstelle aufgeht. Ich find’s auf jeden Fall sehr gut und werde fleißig meine Flattrs verteilen. Ihr könnt übrigens ein wenig Werbung in den Kommentaren für eure Webseiten machen, falls ihr auch Flattr verwendet.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

18 Comments

  1. Haha, heute früh hab ich auch nen Flattr Button eingebaut, netter Zufall. Leider gibt es posterous (noch?) nicht her für jeden Post automatisch nen Button zu erstellen.

    Freut mich das phphatesme dabei ist ! Hoffentlich wird Flattr eine weite Verbreitung finden.

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  2. Ich bin seit ein paar Tagen auch bei Flattr und habe mein Blog mit entsprechenden Buttons ausgestattet.

    Gefühlt nutzt jedes Blog, das ich lese, Flattr. Ich finde es gut.

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  3. @Nils, der ist schon Prominent genug, direkt neben der Überschrift, was will man mehr? 🙂

    Ich frage mich ob das wirklich was bringt Flattr zu benutzen. Wann bekommt der Content steller den was von der versprochenen Liebe?

    Benutzen schon viele deutsche Surfer Flattr?

    Naja, schaden kann so Projekt ja nicht, die Idee ist schon genial.

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  4. TIm Pritlove und der lawblog haben schon über ihre Erfahrungen mit flattr geschrieben und auch schon die erste auszahlung bekommen. Der Durschnitt pro Klick liegt wohl bei 15ct.

    Bin auch jedenfall mal gespannt wie sich das verhält. Bin auch fleisig dabei zu verteilen 🙂

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  5. Na dann mal viel Glück und hoffen wir mal, dass Flattr eine große Verbreitung findet. Im Moment finde ich die Buttons kaum, aber wenn einer da ist, dann wird gedrückt 😉

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  6. Ist es nicht sinnvoller den Button unter den Eintrag zu bringen? Muss man nicht hochscrollen, nachdem man las und es dürfte der beste Augenblick sein, um sinnig zu entscheiden, ob man flattred oder nicht.

    „Der Durschnitt pro Klick liegt wohl bei 15ct.“

    Das wird ja eher nach unten gehen, je mehr Leute michmachen.

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  7. Klingt zunächst nach einer sinnvollen Lösung für Micropayment. Aber ob jemand freiwillig Geld eine „Flatrate“ zahlt für Content, den er auch kostenlos kriegen kann, obschon er genauso gut ohne Flatrate über PayPal zahlen könnte (was die meisten zwar gern behaupten, es aber dann i.d.R. doch nicht tun) – nun, wir werden sehen.

    Zu schade, dass man dieses Modell nicht auch auf Rundfunkgebühren anwenden kann – das Ende des Musikantenstadls rückte dann endlich in greifbare Nähe!

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  8. Tom:

    Ich bin durchaus bereits für _gute_ Inhalte auch Geld zu bezahlen. Ich spende auch für Opensource Projekte, unterstütze die FSFE und ähnliches. All das bekommt man auch „kostenlos“, aber es gibt leute die in der Tat bereit sind Geld für eine „gute Sache“ zu geben.

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  9. @Jan Du schon – doch was ist mit dem Rest? Und was ist mit den Nischenprojekten, die weniger im Rampenlicht stehen als die Großen?

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  10. Ich würde mich auf jeden Fall über ein Fazit nach 1-2 Monaten freuen, da ich nebenbei auch noch einige Seiten betreibe für die das System interessant ist, ich andererseits aber nicht an sonderlichen Erfolg (allerdings je nach Zielgruppe) glauben kann.

    In jedem Fall ein interessantes Thema und eine gute Idee!
    Nur die Registrierung da wird wieder eine große Hürde für viele Nutzer sein. Größer als die Hürde etwas zu spenden, vermute ich.

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