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Froscon 2008

Vielleicht hat es ja schon der eine oder anderen bemerkt, gestern ging erst sehr später ein Artikel zum Thema __autoload online und wer genau hingeschaut hat, der hat auch bemerkt, dass dieser Artikel gar nicht von mir ist, sondern von Frank, dem ich hiermit auch einen herzlichen Dank aussprechen will. Ich denke mal, dass Frank sich die nächsten Tage hier einfach selbst vorstellen wird.

Natürlich gibt es auch einen Grund, warum gestern nicht alles nach dem normalen Zeitplan gelaufen ist. Ich war auf der Froscon 2008. Die Froscon beschreibt sich selbst als:

Die FrOSCon ist eine zweitägige Konferenz rund um die Themen Freie Software und Open Source, die am 23. und 24. August 2008 bereits zum dritten Mal an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei Bonn stattfindet.

Leider konnte ich nur den ersten Tag teilnehmen. Trotzdem konnte ich den einen oder anderen Vortrag mitnehmen, über die ich euch die nächsten Tage auch ein paar Dinge erzählen werde. Ich muss dazu sagen, dass es meine erste Open Source Konferenz war und ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich doch ein paar mal über den ganzen Informatiker Haufen schmunzeln musste, aber mehr darüber später.

Fangen wir doch einfach mal mit meinem Tag. Fünf Uhr aufstehen und ab nach Siegburg, nach fast 3 Stunden fahrt, wer es noch nicht weiß, ich komme aus Karlsruhe, angekommen und erstmal die Hochschule bewundert. Großes Kompliment an die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, ihr habt euch da einen sehr schönen Komplex hingestellt.

Was einen nach dem betreten der heiligen Hallen natürlich sofort aufgefallen ist, dass es niemande, außer mir, gab, der kein Linux T-Shirt anhatte. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Linux Distributionen gibt, geschweige denn, dass jede ein Shirt in der Verpackung mit sich bringt, aber anscheinend gibt es wohl da so eine Klausel in der Linux Lizenz.

Wenn man nicht gerade bei einem Vortrag war, dann konnte man sich hier auch bei diversen Ständen informieren lassen, sich Zertifikate ausstellen lassen oder einfach nur in Büchern schmökern oder kaufen. So über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass sich ca. 30 Aussteller auf die Messe bemüht hatten. Aber ich war ja wegen den Vorträgen da, deswegen hatte ich erstmal auch keine Zeit für die Stände, da es reicht zügig losging.

Da ich hier nicht alles, was ich erfahren habe auf einmal schreiben will, habe ich mir überlegt, dass ich jeden der nächsten Tage, einem Thema widme und heute nur einen groben Überblick geben werde, was so zu erwarten ist. Mein Stundenplan sah also wie folgt aus:

Wie ihr sieht, kann es die nächsten Tage spannend werden. Was aber noch genauso wichtig war, wie die Vorträge, ist dass ich jede Menge neue Ideen gesammelt habe, über die ich hier im Blog schreiben will.

So, das war jetzt erstmal meine kleine Übersicht über den Tag auf der Froscon. Ich hoffe ich habe einen Grund gegeben, die nächsten Tage doch nochmal hier vorbei zu schauen.

Eine Bitte bleibt zu Schluss noch auszusprechen. Falls jemand von euch auf der Froscon war und über andere Vorträge etwas schreiben möchte, der melde sich doch bitte hier. Wäre doch toll, wenn wir hier einen schönen Überblick über diese lohnenswerte Konferenz hinbekommen würden.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

Ein Kommentar

  1. Ich bin gespannt, was es zum Vortrag von Arne Blankerts zu sagen gibt. Ich habe einen ähnlichen Vortrag letztes Jahr von ihm auf der Spring IPC gehört und war ziemlich enttäuscht.

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  2. Hallo Frank, soviel kann ich schon mal vorneweg sagen: Wirklich umgehauen hat mich der Vortrag auch nicht. Kannst ja später schreiben, ob es vielleicht die identischen Präsentationen waren.

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