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Wie professionell darf ein Blog sein?

Heute will ich gar nicht über PHP reden, sondern über Blogs im Allgemeinen. Wie ihr ja bemerkt, tüftle ich immer mal wieder am Layout und der Strukturierung von PHP hates me und ich denke, dass ich einen ganz guten Job mache. Aber wie professionell darf so ein Blog überhaupt sein. Irgendwie habe ich die Angst, dass ein Blog, der zu gut aussieht sofort als kommerziell abgestempelt wird, was ja zum Beispiel dieser Blog auf keinen Fall ist. Das Problem bei den kommerziellen Vertretern ist, dass man sich doch zweimal überlegt, ob man ihn unterstützen will oder nicht. Denn am Ende könnte jemand von der Arbeit, die man selbst leistet, Gewinn erwirtschaften.
Vielleicht habt ihr ja Lust hier in den Kommentaren ein wenig zu diskutieren, wie professionell ein Blog sein darf, den ihr unterstützt.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

5 Comments

  1. Wenn professionell bedeutet, dass der Blog mit Werbung zugekleistert ist und man den Inhalt kaum findet, sollte der Blog so wenig professionell wie möglich sein… 😉

    Wenn professionell aber bedeutet, dass du die Inhalte weiter auf diesem Niveau hältst, mehr Mitstreiter generierst und durch Werbung ein wenig die Kosten decken möchtest, dann sollte das kein Problem darstellen.

    An das Märchen von der Vollfinanzierung durch Bloggen, das einem öfter mal von den Propheten vorgesungen wird, glaube ich nicht. Das wäre richtige Arbeit und um dort wirtschaftlich arbeiten zu können, müsstest du den Fokus des Blogs erweitern. Nur PHP auf deutsch ist da IMHO ein zu kleines Nischenthema.

    Wenn du mich fragst, mache so weiter wie bisher und baue das Ganze Schritt für Schritt aus, dann bist du wohl auf dem richtigen Weg, denke ich.

    Schönen Sonntach,

    Ralfi

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  2. Werbung am Rand deutet sofort auf ein kommerzielles Blog hin und wirkt irgendwie ganz anders als ein werbefreies wie dieses hier (und ich hoffe, es bleibt so). Man weiß, dass der Autor aus eigenem Ansporn schreibt und nicht, um möglichst viel Geld zu machen.

    Reply
  3. Das sehe ich als gutes Zeichen, dass die gestern eingebaute Werbung dich nicht stört. Seit gestern gibt es Werbung in allen Artikeln, die älter sind als 7 Tage. Ich wollte es so schaffen, dass die Stammleser davon nichts mitbekommen. Ein anderer Grund war, dass ich mal ein WordPress Plugin schreiben wollte, was mir auch gelungen ist.
    Ich denke aber auch, dass die Werbung nicht penetrant ist, die ich jetzt drauf habe. Wir werden sehen. Ich hoffe aber, ich verliere dich nicht als Leser, denn ich schreibe immer noch aus eigenem Ansporn, auch wenn Werbung die alten Artikel schmückt.

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  4. Nun, die Frage ist, was versteht man unter professionell? Für mich ist professionell keinesfalls gleichbedeutend mit kommerziell, und ich würde bereits die ersten 100 Tage dieses Blogs durchaus als professionell einstufen (abgesehen davon dass ich auf meine Mail keine Antwort bekommen habe… ;). Ein Blog darf also sehr gern professionell sein – die Frage ist eher, wie kommerziell darf es sein bevor es mögliche Unterstützer abschreckt.

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