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Werdet ihr euch ein iPad oder WePad kaufen?

Eigentlich ist es unnötig, das Device, das Steve Jobs da vor kurzem rausgebracht hat. Das iPad. Aber irgendwie ist es trotzdem faszinierend. Ich weiß nicht, ob ich mir nicht vielleicht doch eins kaufen soll, vielleicht aber auch das WePad. Es könnte doch wirklich sein, dass diese Geräte die Art und Weise, wie man surft verändern. Und dann wäre es natürlich, wenn wir Webentwickler diesen Hype nicht aufgreifen können, nur weil wir an unseren „altmodischen“ Laptops festhalten. Das klingt jetzt natürlich übertrieben, aber wenn man sich mal überlegt, dass das iPhone bereits über 50 Mio. mal verkauft wurde und das iPad bis jetzt ähnlich gute Verkaufszahlen hat. Muss man vielleicht in Zukunft neben Webseiten für mobile Geräte auch Webseiten für touchscreengetriebene  Devices erstellen? Also Knöpfe in Fingergröße zum Beispiel. Vielleicht sind aber auch Bezahlinhalte der nächste große Schritt. Die Verlage machen es ja einem vor. Vielleicht zahlt man ja dank des iPads bald 1 Cent pro Artikel den man irgendwo liest.

ipad_2up_fbgameUm ehrlich zu sein, ich habe wirklich keine Ahnung, in welche Richtung uns diese neue Art von Endgeräten schicken wird. Noch nicht! Ich bin mir aber sicher, das sich was ändern wird. Ich glaube aber auch, dass man ein bessere Gefühl für die neue Technik entwickelt, wenn man so ein Gerät zu hause hat, auch wenn man es nicht wirklich braucht. Aus diesem Grund bin ich echt am überlegen, ob es vielleicht sinnvoll ist das Geld auszugeben, auch wenn ich es vielleicht nicht unbedingt brauche.

Wie seht ihr die ganze Geschichte? Ist es nur ein Hype, der bald wieder verschwunden sein wird oder ist es vielleicht doch etwas, das auch unsere Zukunft beeinträchtigen wird.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

Ein Kommentar

  1. Also ein iPad sicher nicht, nicht so sehr weil’s eigentlich überflüssig ist, sondern weil Apple es meiner Meinung nach technisch „verbockt“ hat, da es weder USB-Anschlüsse noch einen Karten-Slot gibt – die einzige Möglichkeit, vernünftig Daten auf das Ding zu kriegen ist also per Download… beim WePad bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das nicht alles nur Fake ist bzw. überhaupt jemals zur Marktreife kommt – auch wenn es mittlerweile wohl einiges Blogger und Journalisten gibt, die das Teil wirklich anfassen durften. Aber sicher muss man als Webdeveloper berücksichtigen, dass es auch solche Devices gibt (sei es nun iPhone oder iPad oder sonstwas) und seine Websites zumindest dafür benutzbar zu machen.

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  2. Ich würde zum WePad greifen, wenn die Jungs und Mädels es zu einer zweiten Version schaffen. Apple ist mir mit ihren restriktiven Lizenzen zuwider, obwohl das iPad derzeit einfach besser ist.

    WePad mit sauber gemachter Opensource wäre zumindest ein lustiges Gimmick auf Zugfahrten oder in Seminaren.

    Im Grunde ist mir auch nicht wirklich klar, wozu man sowas braucht. Aber WENN, dann WePad.

    PS: Komische Satzkonstruktionen meinerseits, hatte noch keinen K-Fee.

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  3. Defintiv das iPad – wer ein iPhone hat und nur einmal das iPad in der Hand hatte will es nicht mehr hergeben 😀 Es ist ein super Gerät, allerdings habe ich es selbst noch nicht über mehrere Stunden ausprobiert.

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  4. Das iPad schon deshalb nicht, weil es Apple is. Die pseudo-religiösen Zustände sind mir einfach unheimlich :X Das es keine USB-Anschlüsse hat, hab ich erst vor 3 Tagen erfahren und bin schon aus allen Wolken gefallen. Das ist eigentlich grob fahrlässig, aber irgendwie auch typisch: Das erste iPhone hatte auch kein UMTS 😀 Wozu auch „must-have-features“ einbauen, wenns der Kunde trotzdem kauft, bloss weil nen Apfel drauf ist.

    Das WePad ist zumindest kein Marketing-Gag. Ich durfte mal mit einem Entwickler sprechen, es existiert 😉

    http://www.androidpit.de/de/android/blog/392108/WePad-Vorab-Video-vom-Produkttest

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  5. Also ich finde die Pads etwas eingeschränkt. Und zum Spielen habe ich einfach nciht die Zeit. Deswegen würde ich mir lieber ein Notebook/Netbook mit einem Flip-Display kaufen. An dem Gerät kann man ganz normal arbeiten und wenn man doch ein e-Book lesen möchte, dann klappt man das Display einfach um und kann mit seinen Fettfingern alles per Touchscreen bedienen. Nur die Akkulaufzeit könnte sich verbessern.

    Mal ein ganz neuer Ansatz. 😉

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  6. Hm, so leid es mir tut .. aber wird’s langsam doch Zeit das Blog aus dem Reader zu nehmen? Ja ich weiß, mach’s selber besser etc – aber Fanboy-Geplauder? :/

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  7. Wenn überhaupt dann sicher kein iPad, schon alleine weils von Apple kommt und der damit 100% bindun an Apple. Zusätzlich haben die zwar bestimmte Komponenten super gewählt, aber ohne USB ist ein absolutes no-go wenn mann nichtmal nen Speicherstick oder Speicherkarte anstecken kann, dafür ist das Gerät dann deutlich zu teuer dafür das man nur einschränkungen hinnehmen muss (z.B.: das man als Besitzer nur mit nem Hack Root rechte bekommt).

    Wenn der Preis stimmt dann schon eher ein WebPad da wurden ja anscheinend alle macken von Apple gezielt übertroffen.

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  8. Weder noch. Wenn überhaupt, dann kaufe ich mir das Lenovo IdeaPad U1 Hybrid. Das überzeugt mich vom Konzept her weit mehr als nur ein Pad.

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  9. @Steffkes: Dann tut es mir leid. Hier soll es nicht um WePad vs. iPad gehen sondern darum, ob es die Art Webentwicklung zu betreiben ändert. Wenn die Kommentare da eine iPad-Kritik draus machen, dann finde ich das OK. Das scheint dann die Leute mehr zu interessieren.

    Ich bin sicherlich kein Fan-Boy, auch wenn du das irgendwo rausliest!

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  10. Alles großer Käse. Das Konzept ist noch nicht marktreif. Warten wir ab bis es das IPad auch in Größen für Erwachsene gibt: A4. Solange das Display die Größe von zwei Bierdosen (A5) hat ist es zu nichts von dem zu gebrauchen, wofür man es angeblich benutzen soll.

    Filme mag man auf dem kleinen Bild nicht schauen. Bücher auf dem spiegelnden Display nicht lesen. Spielen ohne Flash und ordentliche Rechenleistung – was denn? Etwa Solitär – nein, danke.

    Außerdem gibt es kaum Software mit Multitouch-Unterstützung.

    In 5 bis 10 Jahren, wenn die ein größeres Display haben, schnellere Prozessoren, SMIL, SVG+JavaScript dieses schreckliche proprietäre Flash abgelöst haben, Multitouch Standard auch am Desktop und für Software allgemein ist und es überhaupt erst einmal eine Browser-API für die Multitouch-Bedienung gibt, DANN könnte es einen Impact haben.

    Im Moment ändere ich jedenfalls erst einmal gar nichts. Das IPad soll erst einmal aus dem Quark kommen, dann sehen wir weiter.

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  11. Nein ich würde mir beides nicht kaufen, die Technik ist ganz nett und einige Ideen waren ja auch innovativ, aber letztendlich ist das iPhone mir einfach zu mainstream geworden und für das iPad habe ich keine Verwendung.

    Wenn das WePad noch mehr kann in Zukunft, beispielsweise als Steuerung der Elektrogeräte zuhause, Fernbedienung, … , fände ich das ganz gut. So zunächst nicht.

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  12. Ich werde mir auch aufjedenfall kein iPad kaufen. Denke es ist eh nur eine größere Fassung eines iPod touch oder iPhone.

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  13. @Tom: Dir ist aber schon klar, dass größer = schwerer? :p Das iPad soll jetzt schon gut Masse haben, da machts ein größeres Display eher schlimmer, als besser.

    Und wenn wir schon bei „weder noch“ sind: Asus eeePC T101MT, das is um Moment mein Wunschbaby. Und wenn mans Display umdreht, hat man auch sowas wie nen Tablet 😉 Insofern passend zu Ausgangsfrage: Sicherlich werden Websites in Zukunft nicht nur auf das Sorgenkind IE achten müssen. Das macht die ganze Usability-Diskussion noch ein wenig interessanter, denn klare, übersichtliche Websites werden dann nicht nur ein erstrebenswerter Zustand, sondern nahezu Must-Have.

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  14. Mit der gleichen Argumentation war ich schon beim Chef, der hat aber abgelehnt. Ich denke aber wenn er das erste mal so ein Teil bei nem Kollegen gesehen hat, kommt eins ins Haus.
    Ich finde auch wichtig sich anzuschauen wie die eigenen Sites auf einem Pad (ob i, we, me oder you ist mir egal) aussehen und vor allem funktionieren.

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  15. Also ich hatte schon im Jahre 2003 so ein Gerät in der Hand. Es war von Fujitsu-Siemens. Und man konnte es auch auf der Messe CeBit bewundern. Damals hat keiner einen Hype drum gemacht. Sicher weil kein Apfel drauf war. Das Gerät war A4, hatte USB, Schrifterkennung, etc.

    Wieso ich mir das nicht holen würde? Aus dem gleichen Grund warum ich auch kein iPhone habe: es hat keine Tasten! Tasten sind seit sehr langer Zeit das Eingabegerät No. 1. Und obwohl es viele andere neuartige Eingabegeräte gibt (ja ich habe noch den Schritt mitgemacht wo ich das erste mal staunend auf eine Maus geschaut hab und was man damit machen kann..) hat sich die Tastatur gehalten. Wieso? Weil man nur so sinnvoll Eingaben tätigen kann. Weil ohne Druckpunkt auf einem Display rumtatschen ist eben nicht ergonomisch. Nett zum spielen aber nicht ergonomisch.

    Nichts desto trotz wird es natürlich seinen Einzug in die Wohnzimmer der Welt feiern. So ist das bei einem Hype.

    Als Webentwickler sollte man dies in der Tat bercksichtigen (angesprochene Größe von Buttons). Ebenso sollte man die Schriftgrößen berücksichtigen und evtl auch das Layout an sich. Weil dies sieht auf anderen Displaygrößen eben auch anders aus. Dies ist ein generelles Problem mit dem sich Webentwickler beschäftigen sollten. Aber es bedeutet eben auch mehraufwand. Ein CSS für mobile Geräte und eins für normale Bildschirmgrößen. Aber da viele Webseiten es nicht mal schaffen ein ordentliches CSS für den Druck bereit zu stellen sehe ich das ganze eher pessimistisch… Es lässt sich eben noch zu schwer und aufwändig testen.

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  16. Ich hatte die Möglichkeit etwas mit dem iPad rumzuspielen. Von meinem aktuellen gefühl würde ich dieses Gerät nicht kaufen, da ich immer mehrere Dinge parallel mache und mich das Gerät hierbei aktuell nicht unterstützt.

    Um eben mal eine Webseite anzuschauen ist es okay, da kann ich aber auch schnell das Notebook aufklappen.

    Für diese Geräteklasse kann man sich sehr dicht an den herkömmlichen Seiten orientieren. Wichtig ist der Punkt, dass es keinen Flash-Support gibt. Ich sehe das realtiv neutral, ist aber eben bei der Entwicklung zu beachten. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass sich Frameworks, die die native Oberfläche imitieren kommen werden und sicher gut ankommen. Ich würde sagen, dass der Unterschied zwischen nativen und Webapps verwischen wird.

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  17. Sehr interessante Diskussion, super Thema Nils!

    Ich finde es zurzeit immer sehr süffisant im Web zu lesen wie auf Apple und Google eingedroschen wird. Die Vorteile der Lizenzpolitik (Anfälligkeit vor Schadprogrammen, Usability, Qualitätssicherung, einheitliche Oberfläche) von Apple werden immer total ignoriert. Ich habe mein iPhone auch nicht gejailbreakt und kann nicht wirklich nachvollziehen, dass essentielle Apps im iStore fehlen.

    Ansonsten ist der Weg zu den mobilen Endgeräten nicht aufzuhalten. Da es aber zurzeit meist Zweit- oder sogar Drittgeräte sind, sind sie imo nicht so bedeutsam. Aber gerade für die Frontend-Developer und Usability-Manager kommen neue Herausforderungen auf einen zu aufgrund unterschiedlicher Display-Größen und Anforderungen. Ich glaube als PHP-Entwickler eher weniger interessant, eher dann wenn man selber Nutzer ist! 🙂

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  18. Unabhängig von der konkreten Technik bekommen beide Devices eine ganz klare Kaufempfehlung.
    Die genaue Spezifikation und wer mehr Speicher hat oder Erweiterungsmöglichkeiten ist auch nicht so wichtig.
    Die neuartige Bedienung von Touchdevices wird die Art und Weise wie Webapplikationen bedient werden radikal ändern.
    Es wird völlig neue Applikationsarten geben und viele Interaktionsarten herkömmlicher Websites müssen überdacht werden.
    Zu warten bis man die Revolution verschlafen hat, um sicher zu gehen keinen Hype aufzusitzen, ist im Web-Business kein Erfolgsrezept.

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  19. Also wenn ich hier die Kommentare so lese dann muss ich sagen – Thema verfehlt. Es ist doch völlig schnuppe ob Entwickler HeinBlöd aus Bad Salzdetfurt das iPad gut findet oder ihm (fill-in-was-auch-immer-für-zeug-dir-beim-ipad-fehlt) fehlt…

    Nils hat recht. 50 Mio iPhones sprechen für sich. Und das wird beim iPad eher noch mehr werden. Weil nämlich alle nicht-Techies das Ding genial finden eben weil es NICHT so viel kann. Und das können wir als Entwickler nicht ignorieren sondern müssen uns darauf einstellen, das sich das Web so wie wir es kennen verändern wird. Eine Webseite ohne iPhone/Android/Whatever App wird in Zukunft schwierig sein.

    Also sollte IMHO jeder Entwickler sich eines holen und versuchen zu verstehen WARUM es so erfolgreich ist. Kopf in den Sand stecken nutzt nichts – das iPad und das iPhone gehen davon nicht weg.

    Ach ja – ich hab schon lang ein iPad und ich finds net schlecht. Bzw. „hatte“ denn mein iPad wurde von meiner Frau requiriert und seit dem liest sie tatsächlich ihre Mails täglich und ist oft im Web unterwegs was vorher eher alle paar Wochen vorkam. Und GENAU DARUM ist das iPad erfolgreich. Das ist für Menschen gedacht die nicht mal wissen was Multitasking und USB ist – und denen das auch schnuppe ist.

    Und Leute – schaut mal aus dem Fenster, das sind 99,99% der Menschen da draussen. Die wollen alle ein iPad.

    Also Finger ausm Po, iPad kaufen und Augen und vor allem Kopf aufmachen!

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  20. Das einzige, was ich diesen Pads abgewinnen kann, dass ist tatsächlich die Multi-Zeiger-Eingabe. Ja, ich meine eigentlich Multi-Touch. Aber mir gefällt das Touch nicht als generelle Bezeichnung. Was meiner Meinung nach den „alten“ Geräteklassen einfach fehlt, dass ist die Möglichkeit parallel an mehreren Stellen auf dem Bildschirm etwas machen zu können. Man hat eben einfach nur einen einzelnen Mauszeiger, mit dem man was machen kann. Das gleiche gilt für das Keyboard. Und man kann auch nicht beides parallel verwenden – also nicht zur gleichen Zeit.
    Aber einen wirklichen Anwendungsfall für das Gerät kann ich beim besten Willen einfach nicht finden. Und ich bin eigentlich Apple-Fanboy. Das blöde an den Dingern ist: ich kann es nicht ignorieren. Zum einen habe ich noch keinen RegEx-Filter für den Google Reader gefunden, der mir alle RSS-Einträge, die iPad beinhalten ausblendet und zum anderen gibt es nun eine weitere Geräteklasse, die ich bei meinen Webapplikationen oder Webservices unter Umständen berücksichtigen muss. Aber wie soll ich meine Webapps dafür vorbereiten, wenn ich selbst kein solches Gerät besitze. Ich hoffe an dieser Stelle einfach noch auf ein Metaframework, dass mir die Ausgabe meiner Sites für die jeweiligen verschiedenen Geräte schon abnimmt oder zumindest erleichtert. Ich habe echt NULL bock für die ganzen Dinger eine eigene Ausgabefactory basteln zu müssen. Es werden jetzt echt zu viele verschiedene Geräte. Die Liste wird langsam echt lang. Ein wahrer Alptraum für Webdesigner und -programmierer. Erst die Browser-Hölle (die sich ja, davon bin ich überzeugt, irgendwann schließen wird und sich nur noch im GUI und an Features unterscheiden aber an sich standardkonform sind) und jetzt kommt die Geräte-Hölle, die noch schrecklich zu werden scheint, als die Browser-Hölle. Der Browsermarkt ist noch relativ übersichtlich. Aber verschiedene Geräte mit verschiedenen Auflösungen, Bildformaten, Eingabemöglichkeiten, Sensoren etc. gibt es einfach zu viele (und es werden immer mehr und mehr), als dass man alles „supporten“ könnte, selbst wenn man wollte.
    Alternativ kann man natürlich auch hoffen, dass sich einfach nur ein Gerät in der jeweiligen Klasse durchsetzt. Aber das ist zum einen aus diversen Gründen utopisch und zum anderen brauchen die Geräte Konkurrenz (wegen Preisdiktatur und so Sachen).

    Mir gefällt das alles ganz und gar nicht. Rein aus der Sicht eines Webentwicklers gesprochen. Aus der Sicht des Otto Normalverbrauchers habe ich schlichtweg keinen Anwendungfall für diese Geräte, die den Kauf zu den aktuellen Preisen rechtfertigen würden. Aber ich warte noch die nächste Gerätegeneration ab. Der erste iPhone war ja auch völlig nutzlos und buggy. Erst mit steigender Zahl toller Apps und neuer Firmware wurde das iPhone immer interessanter. Genau so wird es mit dem iPad auch sein und ich sehe mich jetzt schon wieder zu Hause auf der Couch sitzen, mit einem iPad der 2. Generation in der Hand: „Tz, wie konnte ich nur ohne?“.

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  21. Interessante Diskussion hier. Die meisten jammern einfach das ihnen hier zigtausend Sachen fehlen was ein notebook oder irgendwas anderes hat.

    Ich kann hier nur dodger vollkommen zustimmen (Ich selber hab kein iPad). Das ding ist nicht dafür gedacht einem das notebook zu ersetzen! _absolut_ nicht. Das ding hat eine ganz andere zielgruppe! Denkt mal ein bisschen nach was für leute da draussen sind!

    Rein zum Konsum finde ich das Ding wesentlich besser als ein Notebook oder ähnliches. Ich meine wenn ich bedenke wie mir das iphone in den letzten zwei jahren das leben bereichert hat, wird das ipad das gleiche machen für wenig technisch versierte.

    Interessant finde ich allerdings die Möglichkeiten die man dadurch als Webentwickler hat. Das wird sicherlich noch interessant in der nächsten Zeit hier.

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  22. Ich denke, wenn ich soviel Geld ausgebe für etwas was ich selber nicht brauche, dann eher das iPad.
    Einfach aus den Grund, weil ich glaube, dass man mit Apple-Entwicklungen mehr Geld verdienen kann (Apps) als mit Entwicklungen für ein kastriertes Linux.

    Von den Features (und der Ideologie) würde ich mir eher das WePad holen…. aber da warte ich doch auf eine kommende Generation mit E-Paper….
    Dies währe ein Totschlagargument für mich ein E-Book-Reader welcher ein wenig mehr kann.

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  23. Welches (i,we)Pad spielt eigentlich keine Rolle, da muss ich den Leuten hier zustimmen. Keiner führt eine aufgeregte Diskussion über die Firma oder den Typen seiner Kaffeemaschine mit dem Nachbarn 😉 Und genau diesen Stellenwert werden dies Dinger irgendwann haben, ein für den täglichen Gebrauch konzipiertes Alltagsgerät, wie es heute völlig selbstverständlich ist, ne Kaffemaschine in der Küche zu stehen zu haben. Ich muss als Entwickler nur darauf achten, das meine massentauglichen Sachen (Webanwendungen, Gadgets, whatever), dann auch für das Spektrum an Geräten verfügbar gemacht werden und passen. That’s it.

    P.S.: Kaufen würde ich mir aber das WePad. Ich mag keine Äpfel. 🙂

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  24. Das iPad ist – so weit ichdas sehe – ein super Gerät zum konsumieren von Medien, ok, ob man wirklich stundenlang am Sofa liegen will und das Gewicht halten will sei maldahingestellt,aber es wird leichter werden und damit wird das immer besser gehen. Und gerade zum surfen is doch die Touchscreensteuerung deutlich besser als diese ganze Mausschieberei.

    Ob man Apples versuche den Zugriff auf Medien zu kontrollieren und via iTunes die Hand aufzuhalten mag is dann ne andere Frage…. die Hardware hat aber ihren Sinn. Nicht als Ersatz für den PC aber die Zeit von „es gibt nur DEN Computer und der kann/macht alles“ sind schon länger vorbei…

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  25. Ich für meine Dinge werde weder das EierPad, noch das WePad, noch ein Eierfon kaufen oder meine Scripte, Websites auf diese Geräte anpassen geschweige denn auch nur einen Auftrag annehmen, der diese Forderung an mich stellt.

    Diese Geräte sind der Tod jedweder Innovativität eines Webdesigns, was man (sorry Nils) an dieser Website erkennen kann, schön ist eh was andres – aber: Ein fixes Seitenlayout wie hier (und auch noch für min. 1280px Breite, ja ist ja wirklich sehr iPhone/iPadfreundlich…) ist für (i|We)[Pad|Phone] und ähnliche Geräte nicht gut, Stichwort horizontales Scrollen. Die User mosern ja schon, wenn sie vertikal Scrollen müssen – ja, super, auf so nem Popeldisplay wie bei Netbooks, iPad, iPhone und Co bekommt man eben nichts auf die Auflösung gebacken. Viele Webdesigns brauchen jedoch eben diese fixe Breite, da sie ansonsten aufgrund des angedachten Layouts und/oder der jetz möglichen Webtechniken nicht funktionieren würden (CSS 3 braucht ja noch etwas, bis es sich vollständig durchgesetzt hat) – UND/oder der Designer muss zig Layouts, Stylesheets, Feature-/Browserweichen usw für alle möglichen Geräte bereitstellen, damit diejenige Website auf allen Geräten gut nutzbar ist. Dabei ist es schon schwer genug eine Website auf einem Deskrechner mit all den unterschiedlichen Browsern überall gleich gut aussehen/funktionieren zu lassen. Diesen Mehraufwand, der durch diese mobilen Krüppelgeräte entstehen, will doch kein Kunde wirklich blechen!

    Außerdem muss man durchaus damit rechnen, dass ein Script, welches wunderbar auf dem stinknormalen Desktop funktioniert, performance- oder featuretechnisch auf diesen (Mobile-)Devices nicht funktionieren (speziell das Eierfon hat z.B. Probs mit dem FCK-Editor) Ergo muss man extra für diesen Krams wiederum Fallback-Lösungen erstellen, die wieder Zeit, Nerven und Kosten kosten – und bestenfalls genauso funktionieren wie die ursprüngliche Lösung, denn der Kunde/User ist ja König und darf als iPhone-Edeluser auch erwarten, dass sein Wille geschehe. Sorry, Impossible. Und ja, ich hab da so meine Erfahrungen gemacht.

    Sorry, da werd ich bei aller Liebe zur Technik keinesfalls mitmachen. Entweder die Nutzer, die auf solch unnötigen Gezeugs im Web surfen wollen, akzeptieren, dass dies oder das eventuell nicht funktioniert wie es ihnen passt und nutzen ggf. ihren Appkrams – oder sie surfen auf einem normalen PC/Netbook/Nettop, wennse Wert drauf legen dass eine Website so wie erwartet funktioniert. Schlimm genug, dass man dank der Netbooks wieder stark auf die 1024px Screenbreite Wert legen muss. Doch alle Anforderungen, die unterhalb eines (Windows/Linux) Netbooks liegen, werde ich grundsätzlich ablehnen.

    Und speziell bei den Appleprodukten geh ich auf die Barrikaden, denn Apple ist nichts andres als eine Sekte, die mit ihrer völlig irrsinnigen (und maßlos überteuerten) Produktpolitik ihre Anhänger zwingt auf Innovativität zu verzichten (siehe dieses überarrogante Flash-Verbot, Appentwickler-Regeln und nachträgliches Sperren von Apps auf dem iPhone usw.). Ah, und dazu kommt noch der bald kommende Werbezwang („Bevor Sie diese App benutzen können, schauen Sie sich bitte dieses 30 Sekunden lange Video an“ – jaaaa, klasse!). Wer sich das alles antut und darauf auch noch mit stolzgeschwellter Brust angibt (Geile Standardausrede: „Diese eMail hab ich vom iPhone aus geschrieben, sorry für Rechtschreibfehler“…) kann echt… Okay, das spar ich mir jetzt mal und denks mir nur. Gleiches gilt übrigends wohl auch für Win7 Mobile Geräte, Microsoft gleicht sich ja immer mehr dem Apple-OS an.

    Nein, sorry. Den Hype werd ich definitiv nicht mitmachen, selbst dann nicht, wenn mir ggf. lukrative Aufträge entgehen.

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  26. Ich finde auch dass die erste Version des iPads absolut danebenen gegangen ist. Allerdings bezweifle ich auch, dass Apple jemals Speicherkarten erlauben wird. Das Problem von Apple war ja schon immer, dass sie sich nicht mit anderen Firmen kombinieren.

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  27. Also auf dem iPhone ist das Lesen sehr beschwerlich. Das Display strengt die Augen ganz schön an. Daher würde ich mir die neuen „Pads“ nicht als eBook-Reader kaufen.
    Das Tippen scheint auch eher suboptimal zu sein, als für die Eingabe von Texten auch nicht zu gebrauchen.
    Die Programmdynamik ist bei Apple auch eher schwach. Mit Windows oder Linux wäre das schon sehr viel interessanter!

    Ich denke zum gemütlichen Surfen im Internet ist es brauchbar. Persönlich warte ich aber auf die nächste Generation. Denn schon beim iPhone hat sich gezeigt, dass die User erst einmal als Beta-Tester herhalten müssen. Wird das System vom Benutzer angenommen, wird daran weitergearbeitet. Neue Funktionen, leichter, schneller, etc.
    Daher warten ich ab. Ich denke, die Zukunft wird schon in dieser Form der Eingabegeräte liegen.

    Vielleicht irgendwann als farbiges ePaper mit Multi-Touchscreen.
    Das wäre dann wirklich richtig nett!

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  28. Also ich bin der festen Überzeugung, dass sich – ob man die Dinger jetzt gut findet oder nicht – einiges in die Richtung entwickeln wird und man ob man will oder nicht dem Ganzen offen gegenüberstehen muss. Aber wohin genau entwickelt es sich, was müssen wir uns aneignen bzw. ändern? Was meint Ihr denn?

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  29. @Pattrick: Sry, aber den Kram hättest du auf ein Satz reduzieren können ^^ Das irgendwer irgendwas hier nicht mag, ist garnicht Thema (und nebenbei auch schon genug durchgekaut).

    Vielleicht um mal den Faden zurück zu holen: Ich hab vorhin das Asus Multitouch-Netbook angesprochen. Schön als Convertible etc (blaaaa). Das heißt doch letzten Endes: Selbst wenn man den Trend nicht mitmacht, sondern lieb und brav bei althergebrachter x86-er Technik bleibt, gibt es zu den Tablets mit (Multi)Touch eine Schnittmenge in der Haptik und mit Netbooks zumindest eine Schnittmenge bezüglich der Displaygröße. Also selbst, wenn man nun nicht auf den Tablet-Trend aufspringen mag, wird sich da schon von ganz alleine und in einem anderen Kontext etwas ändern müssen.

    Ich find zumindest bei Note-/Netbooks Touchscreens auch durchaus sinnvoll. Wenn ich in etwa halber Armlänge vom Display entfernt sitze, ist es doch umständlicher mit den Touchpad einen Mauszeiger hin und her zu navigieren, anstatt einmal kurz drauf zu tatschen.
    Displaygröße: Das geht mir jetzt schon so richtig wunderbar auf die Nerven. Hat man die Schriftgröße soweit, dass man sie lesen kann, haut meist ein Teil des Inhalts rechts aus dem Bild ab. Da wird mehr wert auf „optimiert für Browser XY und Auflösung Z“ wert gelegt, anstatt auf Usability.

    Letzten Endes sind das Probleme, die sich nicht allein auf Tablets beschränken. Das „Überall-Internet“ ist nunmal … überall 😀 Ob nun iPhone, iPad (bzw vergleichbare Geräte mit beliebigen anderen Prefix), Netbooks, Notebooks, Radiowecker, MP3-Player, Kaffeemaschinen, … Mit „Mag ich nicht, also gibt es das nicht!“ kommt mal wohl nicht so richtig weit.

    Kurzer Praxisbericht am Ende: Mein Palm Pre — Übrigens vorwiegend wegen dem offenen OS („Jailbreak? Wozu? Ist dein Handy etwa nicht offen?“ :D) und der Tastatur gekauft — stellt auch jetzt „handsübliche Websites“ gut und bedienbar da, was aber vorwiegend am Browser liegt (Block-Element Zoom), weniger an den Websites. Besser sind tatsächlich optimierte Seiten, wie es Facebook, oder Bundesliga.de [1] vormacht. Da von „sooo viel Mehraufwand zu sprechen“ ist dann doch etwas weit gegriffen, aber dafür bedient man gleich noch eine weitere Zielgruppe, die sich sonst über lieb designte Websites hangeln müssen, davon sehen die allerdings wenig.

    [1] http://mobil.bundesliga.de/index.php?file=de/index.xhtml

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  30. Ja, KingCrunch, im Grunde hätt ichs mir sparen könne – ich wollt lediglich klar stellen, dass alles, was unterhalb eines Netbooks ist, sich nicht zum „normalsurfen“ eignet, zumindest nich nach meiner Auffassung und Erfahrung. Das iPad is zwar sicherlich in etwa wie ein Netbook – problematik ist da jedoch Apple selbst, siehe App-Problematik & Rechenleistung. Kann mir keiner sage, dass das dingen mit nem Atom bzw. NEO Prozessor mithalten kann^^

    Ich mein: Mobil ist cool. Ich surfe auch mobil dank HTC HD2 (*jetztmalwieeiniphonlerherumproll*) – aber: Ich stelle dabei _keinerlei_ Ansprüche gegen die Webdesigner/Websitebetreiber. Ganz anders jedoch Typen wie die iPhoner (oder zumindest ein nicht gerade kleiner Teil derer, leider auch nach Erfahrungen aus eigenem Umfeld). Dazu muss man einfach mal nur die Computerbase aufrufen und dort mal nach der „Computerbase 5.0“ News suchen. Ich find es einfach pervers, dass die dortigen iPhoneler geradezu _verlangen_, dass die CB wieder eine variable Seitenbreite erhält, nur weil sie dann „mehr Komfort“ hätten. Dabei bietet die CB doch auch eine mobile Alternative an – doch DAS wiederum wollen die iPhoneler nicht nutzen, ist ihnen zu hässlich und unbequem. Ahm – ja ne, is kla – das ist genau das Dilemma, von dem ich sprech, man kann nicht erwarten, dass eine Website bzw. das Internet mobil genauso benutzbar ist wie am Deskrechner.

    Achja, und im Falle der CB weiß ich z.B., dass die mehrere Wochen/Monate gebraucht haben um ihre Mobilseite kompatibel zu den meisten inet-fähigen Handys zu bekommen. Es is alles andre als Einfach, dank der vielen proprietären mobilen Lösungen. Man darf nich vergessen: KAUM einer der mobilen Browser hält sich an gültige Standards. Zwar lässt sich z.B. auf Windows Mobile Geräten und neuerdings ja auch dem iPhone Opera Mobile nutzen – doch was ist mit Symbian-basierten Mobilgeräten? Auf diesen gibts zahlreiche unterschiedliche „Browser“-Lösungen, von denen sich so gut wie gar keiner an die (Basis-) Regeln des W3C hält.

    Was ich jedenfalls damit sagen will: Man kann es eben nicht allen Recht machen, das klappt einfach nich. Der iPhoneler will, dass er nicht seitlich scrollen muss. Der iPadler (bzw. andre Geräte mit größerem Touchscreen) will große buttons haben, damit er mit seinen Wurstfingern auf der Website besser zurecht kommt. Der Win Mobile User will Flashvideos auf der Website haben, nicht per HTML5 eingebundene Videos, weil der Mobile IE dies nich abspielen kann. Der TV-Surfer will, dass seine 70″ den kompletten Content der Website ohne Scrollen darstellen kann (und gerade TVs haben sicherlich alles andre als standardkonforme „Browser“…). Der PC User will, dass die Testberichte gut lesbar sind – dabei aber trotzdem die gesamte Bildschirmbreite seines 24“ Monitors ausgenutzt wird, damit die Website nicht verloren wirkt. Ach – ganz vergessen die Werbewirtschaft, die auch noch mal zig Anforderungen an eine Website stellt – völlig egal, ob sie mobil oder stationär aufgerufen wird.

    Weisste, KingCrunch, ich mach mir schon seit geraumer Zeit Gedanken über das mobile herumgesurfe. So gern ich selbst das Internet mobil nutze, so sehr wird mir auch bewusst, wie extrem umfangreich und problematisch das Thema für die WebDevs noch werden wird. Wenn sämtliche Geräte wenigstens denselben Browser nutzen würden, wenn es da überall einen fixen, einheitlichen Standard geben würde, würde ich mich kaum gegen die Anpassung von Websites an die mobilen Endgeräte wenden (man müsste höchstens eine Stylesheet-Browserweiche einrichten), denn dann weiß man auch ohne Inhaber entsprechender Geräte zu sein, was auf einen zukommt – doch je mehr Geräte auf den Markt kommen und je propritärer diese werden (siehe Apple und MS Win7 Mobile), desto problematischer wird es werden die Surfer und deren Erwartungen gerecht zu werden. Denn eines darf man nicht vergessen: Der normale Inetnutzer ist ein Dau und nur wenige werden kaum verstehen können, warum die Website X auf seinem iPhone so aussieht, während X auf seinem iMac plötzlich so aussieht.

    Ob daher die Mobilen Geräte das Internet an sich verändern? Ich denke: Jein. Es wird wohl recht bald relativ zweigleisig werden, zwei verschiedene Arten des Internets geben: Das „API-Net“ (oder App-Net), und das „Browser-Net“ (das surfen mit einem Browser, wie wirs zur Zeit kennen).

    Das API-Net wird wohl folgendermaßen gestaltet: Dienste-/Inhaltsanbieter werden verstärkt (standardisierte) Content-APIs für ihre Inhalte anbieten und entsprechend selbst Apps für diese Inhalte bereit stellen oder dies der Netzgemeinde überlassen. Gerade für Verlagshäuser wird das der Weg werden mit ihren Online-Inhalten Geld zu machen, denn ich denke so eine simple API ist deutlich besser vor „unrechtmäßigen“ Zugriff zu schützen als über eine normale Website. Ich nenn das jedenfalls API-Net, in dem keine Infos direkt, sondern nur über spezielle Programme erreichbar sind. Big Goal der Sache: Die Infos sehen absolut überall exakt gleich aus, egal auf welcher Plattform (was ja bisher in den zahlreichen mobilen Browsern nicht zwangsläufig der Fall ist).

    Prominenteste Beispiele wie Twitter, Facebook und Co sind blos der Beginn des API-Trends, gerade Twitter wird ja zu 75% extern über Apps angesprochen.

    Reply
  31. @dodger

    Ich kann mich Nils AMEN nur anschließen.

    Die technischen Kritiken, die hier genannt werden, sind völlig unerheblich, wenn das iPad erfolgreich wird. Dann werden diejenigen unter uns, die ein bißchen Businessdenken beherrschen, automatisch mitschwimmen und wenigstens abchecken, welche Möglichkeiten sich da für einen bieten. Auch, wenn das Ding ansonsten zuhause verstaubt. Das ist ja alles ok. Ansonsten rechnet sich der iPad-Kauf sofort mit dem ersten gut durchgeführten Kundenprojekt – und zwar vielfach, 100%ig! Ansonsten macht Ihr was falsch.

    Fan-Boy-Geplapper oder sonstiger dogmatischer Unfug sollte IT-Profis fremd sein. In dem Sinne werde ich mir wohl ein iPad besorgen. Vielleicht verschenke ich es dann später an meine Eltern, wenn sich für mich doch keine Business-Idee daraus ergibt oder ich einfach anderes/besseres zu tun habe.

    Reply
  32. @doger „50 Mio iPhones sprechen für sich“
    Trillionen von Fliegen können sich nicht irren, esst mehr Scheiße.
    Oder was?

    Was ich überhaupt nicht verstehen kann ist diese infantile Neigung, alles anfassen zu müssen. Genauso wie wenn ich meiner Tochter etwas zeigen will, schaut sie nicht einfach nur hin, sondern will es sogleich in die Hand nehmen.
    Man kann nun natürlich argumentieren, das sei ein menschlicher Grundwesenszug. Man könnte aber auch argumentieren, das ist der Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen (Letztere dadurch definiert, das sie erkennen, das man nicht alles anfassen muss, um es zu verstehen – also im Prinzip Abstraktionsgabe).

    Nur das Einiges einfacher wird für Menschen, die zu wenig Energie aufbringen wollen, wenn sie sich mit etwas beschäftigen, rechtfertigt es noch nicht. Und nur weil ich mit Fingern darauf rumsauen kann, ist es doch kein Fortschritt, Leutz.

    Aus technischer und IT-Sicht kamen schon etliche „Das-Leben-Wird-dir-leichter-gemacht“-Produkte auf den Markt. Seltsamerweise hat es keins davon wirklich geschafft, das Leben leichter zu machen.
    Als wirklichen Fortschritt, was die Bedienung angeht, würde ich übrigens Geräte erachten, die z.B. komplett per Sprache, Augenbewegungen oder Hirnströme bedient werden können.

    Da die Definition vom leichteren Leben, die zu sein scheint, noch mehr unnötige Dinge in noch kürzerer Zeit zu machen, sprechen einige aber trotzdem von Erfolg. Ich wette allerdings, dass es fast Niemandem wirklich so geht. Diese armen Schweine, die immer und überall ihre E-Mails beantworten können (und müssen), können zumindest nicht die Definition von leichterem Leben sein, eher von verstrahlten Junkies, die „den Knall nicht gehört haben“ (wie der Rheinländer sagen würde).

    Eine wesentliche Maxime wirklich inhaltsvolleren, und damit glücklicherem, Lebens ist bisher noch nicht widerlegt worden:
    No pain, no gain.

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  33. @Nils
    Wenn du ein Lemming wärst, würdest du springen.

    Veränderungen und Verbesserungen kommen nicht von denen, die mitschwimmen.

    Reply

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