PHP hates me, too

Dieser Blogeintrag handelt nicht von Softwaretechnik. Vielmehr möchte ich mich kurz vorstellen: Nils hat vor einigen Tagen einen Aufruf auf Xing gestartet und Co-Autoren für seinen Blog gesucht. Ein interessantes Konzept wie ich finde, da ei

n WebLog in der Regel das Werk eines Einzelnen und weniger ein WG-Tagebuch ist.

Auf diesen Aufruf

hatte ich mich mehr oder weniger spontan gemeldet, da ich schon länger das Gefühl hatte, als PHP-Anwender auch etwas zur Commuity beitragen zu wollen. Zwar entwickel ich bereits seit rund 10 Jahren Websites bzw. Webanwendungen. Bislang hatte es aber nicht zu einer eigenen Site oder einem Blog gereicht. Daher habe ich auch großen Respekt vor Nils Leistung, der jeden Tag einen neuen Beitrag verfasst. Ich hoffe, dass ich als Teilzeit-Blogger hierzu ein wenig beitragen kann.

PHP in der Microsoft-Welt
Vielleicht noch ein paar interessante Informationen: Seit einiger Zeit arbeite ich bei einem großen deutschen Maschinenbauer mit Sitz in Hamburg. Zuvor war ich fünf Jahre lang bei der comdirect Bank beschäftigt und habe dort Java-Usecases und das JSP-basierte Frontend mitentwickelt. Wer mehr wissen möchte, sei auf mein Xing-Profil verwiesen.

Erst bei meinem jetzigen Arbeitgeber kam ich mit PHP in Kontakt und freute mich sehr, dass kurz nach meinem Einstieg dort von PHP4 auf die fünfer Version aktualisiert wurde. Mit der verbesserten OO-Unterstützung entsprach die Umgebung schon eher dem was vorher kannte.

Interessanterweise sind wir ein komplett Microsoft-basiertes Unternehmen: Wir haben zwar eine der größten Windows-basierten SAP-Installationen aber (soweit ich weiß) kein produktives Unix-System. In dieser Umgebung ist PHP eindeutig der Exot, kooperiert aber meist klaglos mit allen relevanten Systemen: IIS statt Apache, MSSQL statt MySQL, SAP und Active Directory. Weitere Open-Source-Software hielt erst vor kurzem mit der Umstellung auf Typo3 (und MySQL im Gefolge) bei uns Einzug. Vielleicht ergeben sich aus dieser Konstellation auch für phphatesme ein paar Beiträge.

Auf jeden Fall freue ich mich über die Gelegenheit hier mitwirken zu können, und hoffe, dass es auch für den ein oder anderen Leser interessant ist.