Süßigkeiten
Jetzt wo Helloween gerade vorbei ist oder zumindest jeder seine Süßigkeiten aufgegessen hat, möchte ich heute mal was zum Thema Schokolade erzählen. Also eigentlich geht der Artikel heute an alle Projektverantwortlichen. Ein ganz einfaches Learning aus den letzten Monaten Projektgeschäfft ist: „Stellt Süßigkeiten in euer Büro„.
Warum? Zum einen sind Süßigkeiten super und nicht sonderlich teuer. Ihr macht euren Leuten also eine riesen Freude mit. Ihren Freundinnen und Frauen wahrscheinlich nicht, aber da muss man im Projektstress mal durch. Vielleicht noch ein wenig Obst daneben. Einfach fürs Gewissen. Ja ich weiß, das ist nichts neues und ein alter Hut.
Wichtig ist dabei aber, dass ihr die Süßigkeiten bei euch im Büro bunkert. Jeder, der naschen will, wird bei euch am Schreibtisch stehen und mit Smalltalk beginnen. Wird anfangen über das aktuelle Projekt zu berichten und den Status in ungezwungener Runde zu erläutern. Stephan Schmidt von 1&1 bringt diesen Punkt häufig in seinen Talks (und hat anscheinend einen Durchsatz von 200 EUR im Monat für Süßigkeiten) und ich bin auch ein großer Verfechter dieser Idee.
Ich weiß gute Projektleiter fragen oft genug beim Team nach und haben eh einen guten Draht. Trotzdem denke ich, dass schon jeder von uns unter Projektleitern gelitten hat, die keine Ahnung über den aktuellen Stand des Projektes hatten und vielleicht am Tag bevor der wöchentliche Report abgegeben werden musste, sich wieder auf Flughöhe bringen lassen mussten. Aber auch als Teammitglied klappt das ganz gut. Einfach mal mehr Süßigkeiten kaufen, als man essen kann. Also falls das geht.
PS: Dieses Vorgehen ist übrigens auch ein Grund, warum ich mit dem Joggen angefangen habe.
Soso: „Ihren Freundinnen und Frauen wahrscheinlich nicht, aber da muss man im Projektstress mal durch.“
Hier werden doch eindeutig homosexuelle Männer und heterosexuelle Frauen im IT-Bereich schwer diskriminiert! 😉
Bei Hunden funktioniert das btw ganz ähnlich. Machst du was gut bekommst du ein Leckerli.
Ne Scherz beiseite. Ich würde mich durch stundenlange Small Talks in meinen Arbeitsfluss gestört fühlen. Wenn der einzige Grund ist zu mir zu kommen der ist ein Zuckerl zu bekommen, dann ist das der falsche Grund.
Das Problem ist immer: Man muss das Durchhaltevermögen haben, die Süßigkeiten nicht selbst alle aufzufuttern.. :oS
Ansonsten gebe ich dir absolut Recht! Kuchen klappt übrigens auch sehr gut. Oder Bier, wenn denn in der Firma erlaubt. Das allerdings fast ausschließlich bei männlichen Kollegen.
@Timo: Jepp, stimmt. Aber wir heterosexuellen Frauen im IT-Bereich kennen es ja nicht anders. :oP
Sollte ich die Ironie des Artikels nicht erfasst haben .. vergesst das Folgende.
Also wenn es an Süßigkeiten liegt, ob ein Projektverantwortlicher über den aktuellen Stand des Projekts/der Projekte Bescheid weiß, dann sollte er vielleicht den Job wechseln!
Ja das Ganze funktioniert bei uns mit Bonbons schon seit Jahren sehr gut. Nicht nur auf Projekte bezogen, sondern generell zur „Informationsbeschaffung“ was im Unternehmen so abgeht 🙂