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Mit ownCloud iCloud nachbauen

 iCloud ist ja seit dem Erscheinen von iOS5 aus dem Beta – Stadium raus und wird ersetzt den bisherigen Me.com, bzw. den ganz alten .Mac Service. Ich bin recht froh, dass ich meine Me.com E-Mail nun kostenlos als Spamfänger weiter betreiben kann. Die 79€ im Jahr taten nach einiger Zeit ganz schön weh. Wer nun kein iPhone besitzt oder einfach nur kein Interesse hat iCloud zu nutzen, dem sei ownCloud ans Herz gelegt. OwnCloud basiert auf bekannten und bewährten Technologien, darunter PHP 5.2, MySQL (alternativ auch SQLite oder PostgreSQL) und dem WebDAV Protokoll. Hinzu kommen noch CardDav und CalDav. OwnCloud bringt, neben Kalender- und Kontaktsynchronisierung, auch Bookmarks und Datei-Storage mit. Hier wird noch zwischen Musikdaten, welche direkt a la GoogleMusic gestream’ed werden können, und anderen Daten unterschieden. Die „anderen Daten“ können publiziert werden, ähnlich, wie man es vielleicht von Ubuntu One kennt. Die Installation gestaltet sich recht einfach, die Nutzung ebenfalls. Die UI wird durch jQuery unterstütz und der Doctype steht auf HTML5 – wobei ich jedoch keine in HTML hinzugekommenen Elemente bisher gesehen habe. Wer sich ownCloud anschauen will, der findet unter http://owncloud.org weitere Informationen. Es wäre jedoch ratsam, die Installation nicht auf einem unterdimensionierten Webspace zu versuchen. Wenn man eine mittlere Musiksammlung (als „mittel“ nehm ich jetzt mal einfach 20 Gbyte) hochladen möchte, dann kann es beim Hostingangebot „WebVisitenkarte XYZ“ doch recht schnell problematisch werden ;).

Über den Autor

Mario Müller

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