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WordPress und der Facebook-Like-Button

Irgendwie viel zu spät, aber gestern habe ich es endlich mal geschafft, den Facebook-Like-Button einzubauen. Im selben Zug war ich dann auch so frei und habe die ganzen andere Sozialen-Netzwerke rausgeworfen. Ich glaub Mr.Wong und Co. verwendet eh kaum noch jemand und wenn, dann wohl eher über ein Browser-Plugin, so geht es zumindest mir. Facebook und Twitter sind hier wohl die zwei, mit denen man arbeiten sollte. Allen, die mal so einen Like-Button drücken wollen, scrollen jetzt einfach bis ans Ende der Seite, klicken dort und kommen wieder hierher.Wenn ihr dort unten wart, denkt ihr bestimmt: „Boah tolles Layout, wie hat der Nils das nur hinbekommen. CSS? HTML5? MagicFingers? Nö einfach ein Hintergrundbild. War das einfachste und klappt auch.

Eigentlich wollte ich aber in diesem Artikel nicht einfach nur darauf hinweisen, dass ich einen Knopf habe, sondern, wie der Einbau in WordPress funktioniert. Oder vielleicht besser wie ich ihn eingebaut habe. Zuerst schaut man sich die ganzen Plugins für WordPress an, installiert das eine oder andere und merkt, dass die alle doof sind und irgendwie doch gar nicht viel machen. Der Informatiker an sich geht dann natürlich hin und baut es selbst, weil man viel mehr Kontrolle über das hat. was man eigentlich will. Also ab auf die Facebook-Anleitungs-Seite und los.

Um den einfachsten Knopf einzubauen hilft schon mal dieses kurze Snippet. Verwendet wird es genau dort, wo der Knopf dann erscheinen soll.

<div id="fb-root"></div>
<script src="//connect.facebook.net/en_US/all.js#appId=176488509075674&amp;xfbml=1"></script>
<fb:like href="" send="false" width="450" show_faces="false" font="tahoma"></fb:like>

Falls man ein anderes Layout haben möchte, so kann man sich das auch auf der Anleitungsseite zusammenstellen – viel Auswahl hat man jedoch nicht unbedingt. So weiter geht’s. Prinzipiell hat man jetzt schon alles, was man braucht. Alle Nutzer können den Knopf drücken und sofort erscheint auf ihrem Profil, dass sie die Seite toll finden. Ich glaube viel einfacher geht es kaum.

Facebook wäre aber nicht Facebook, wenn man nicht noch viel mehr machen könnte. Michael hat mir noch ein paar Tipps gegeben, wie ich die Anzahl der Klicks und so noch auswerten kann und die habe ich dann auch gleich umgesetzt. Das ganze funktioniert über das Open Graph Protocol, damit kann man seine Webseite dann wie eine Facebook-Seite behandeln lassen, was einige Vorteile mit sich bringt.

Was wir jetzt noch machen ist für den Like ein Standardbild hinzuzufügen und Facebook zu sagen, dass dies meine Seite ist, damit die dann so nett sind und mir Zugriff auf die Auswertungen zu geben.

<meta property="fb:admins" content="100000130492338"/>
<meta property="og:image" content="http://www.phphatesme.com/images/phm.png"/>

In die Admin-Eigenschaft geben wir unsere User-ID rein, um Facebook zu sagen, dass dies unsere Seite ist. Dies machen wir, indem wir diesen Link (https://graph.facebook.com/)folgen und unseren Facebook-Namen dranhängen. Für mich wäre dies jetzt https://graph.facebook.com/nils.langner. Da steht dann auch schon die ID drinnen. Komma separiert könnt ihr auch mehrere Admins registrieren, dass ist kein Problem.

Wenn ihr das gemacht habt, dann solltet ihr ziemlich bald (bei mir hat es ca. eine Stunde gedauert) auf die ersten Statistiken zugreifen können. Diese nennt Facebook übrigens Insights, um hier noch ein paar Buzzwörter unterzubringen. Schaut sie euch einfach mal an, ich finde es lohnt sich und der Bereich ist auch echt gelungen.

Hoffe dem ein oder anderen helfen die Links, die ich gesammelt habe, wenn er sich seinen Like-Button zum Beispiel in WordPress einbaut.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

9 Comments

  1. Schickes Bildchen und danke für die kleinen Tipps.

    Aber … 😉

    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Facebook irgendwann FBML nicht mehr länger unterstützen will, weswegen man es auch nicht mehr verwenden soll. Kann gute sein, dass das nicht für den Like-Button gilt.

    Wozu aber ‚font=“tahoma“‚, ohne den Font mit anzubieten? Und warum den Flattr-Button ganz oben, aber den Like-Button ganz unten? Scheint sich irgendwie so eingebürgert zu haben. Wenn man beides nutzen will, muss man immer Scrollen.

    Reply
  2. @Nils
    Bei mir:
    Version:11.11
    Build:2109
    Plattform:Win32
    Betriebssystem:Windows XP

    Geht es nicht, scheint aber eine Einstellungssache zu sein. Ist aber auch nicht wichtig da ich eh kein FB nutze, von daher egal 😉

    Reply
  3. @ Nils: Alle Welt schreibt über +1, und hier kommt der FB-Button. Da würde ich gleich mal auf „I like“ klicken, hätte ich überhaupt ein FB-Konto. 🙂

    Gratuliere jedenfalls zur Entrümpelungsaktion, ich halt’s mit den Buttons ähnlich wie du und bin froh, wenn Blogs ohne Buttondschungel auskommen.

    Reply
  4. Hallo Nils!
    Erstmal danke für die Hilfe, nu hab ich endlich (nach langer Frickelei) den Facebookbutoon auf meienr Page. Nur eine Sache: Was muss ich im Code ändern damit neben dem Button NICHT diese Textzeile „soundsovielen Leuten gefällt das“ erscheint?

    Reply
  5. ^HEy eine Frage, ich habe diesen Like button auf meiner Sete, aber er übernimmt keinerlei Beschreibung, was kann ich dagegen machen?

    Reply

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