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Trouble um MongoDB

Was ist nur los im Social Web? MongoDB wurde rüde von einem Unbekannten attakiert, der CTO von 10gen antwortet über ycombinator. Im Verlauf der Kommentare meldet sich dann auch der der angeblich ursprüngliche Autor zu Wort und konstatiert, dass es sich um einen Hoax handelt. 

Verwirrt? Ich auch. Liest man allerdings brav weiter, dann erfährt man, dass es sich um zwei Autoren handelt. nmongo und nomoremongo. Der Eine ist ein Troll Internetnutzer mit Frustrationshintergrund, der Andere der tatsächliche Autor des Pastbin-Textes. Auf Grund der Anonymität sind etliche Kommentarautoren skeptisch, was die Verwertbarkeit und den Wahrheitsgehalt der Aussagen angeht. Er verspricht jedoch die Veröffentlichung seines Names nach der Auflösung der Verträge mit 10gen.

Hat MongoDB wirklich diese Art von grundsätzlichen Problemen, dann haben die New York Times, GitHub, Sourceforge, Foursquare und BusinessInsider sie auch. Alle genannten Firmen setzen nach eigener Aussage auf MongoDB – wo ich entsprechende Slides gefunden habe sind diese verlinkt. 

Es bleibt spannend.

Über den Autor

Mario Müller

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