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PHP-Kollektiv

Heute will ich mal ein wenig Werbung weiterreichen. Da ich aber die Trainer und einen der Organisatoren gut kenne, kann ich ohne ein schlechtes Gewissen das hier posten. Montag geht’s dann wieder technisch weiter und ich hoffe, dass ihr die Fragen am Ende des Textes lest:

Das PHP-Kollektiv (oder kurz: phpk) ist ein weiteres Schulungsangebot speziell für PHP-Developer. Ok, ganz so einfach will man es sich nicht machen – zwar bietet das phpk durchaus Trainings/Fortbildungen für PHP-Entwickler an, anders als bei solchen Trainings üblich soll dabei jedoch nicht nur irgend eine Schulung angeboten werden, vielmehr hat man sich das Ziel gesetzt, jeweils aktuelle Themen aus der PHP-Welt solide und professionell zu vermitteln. Damit versucht das Kollektiv (deswegen auch der Name) den Community-Gedanken weiter aufzugreifen – man schaut sich also an, welche Anforderungen in der nächsten Zeit auf Developer zukommen werden, stellt dann die passenden Trainer zusammen und versucht anschließend, ein professionelles PHP-Schulungspaket an die Teilnehmer zu vermitteln.

Das ist es letztendlich auch, womit sich das PHP-Kollektiv von anderen Schulungen und Trainingsangeboten unterscheiden möchte – mit einem aktuellen und dennoch individuellen Programm. Besonders für kleine Gruppen, die nicht auf eine In-House-Schulung zurückgreifen möchten (bei der die Trainer also zu dir in die Firma kommen), eine günstige und professionelle Maßnahme. Weshalb auch ein guter Teil der Vorbereitungen in die Auswahl der Trainer fließt.

Das PHP Magazin hatte seiner letzten Ausgabe die IPC-Keynote von Pierre Joye und Johann-Peter Hartmann beiliegen (die es hoffentlich auch in absehbarer Zeit auf YouTube geben wird?), in der die beiden die Professionalisierung der Sprache PHP und damit auch die steigenden Ansprüche an die Arbeit der PHP-Entwickler herausstellten. Wenn so eine allgemeine Formulierung dann (hier mit einer Schulung, bei anderen über Fachliteratur wie Bücher und Magazine) dem Ganzen eine konkrete Form gibt, ist schonmal ein großer Schritt getan.

Von dem neuen und hoffentlich auch für Euch interessanten Angebot unter phpk.de einmal abgesehen würde mich auch interessieren, wie denn Eure Erfahrungen mit solchen Trainings sind? Habt Ihr schon einmal an so einem Training teilgenommen? Möchtet Ihr gerne? Und welche Ansprüche müsste so eine Schulung erfüllen, damit sie für Euch oder Euren Arbeitgeber interessant wird? Oder besucht Ihr doch lieber Konferenzen/Barcamps/Usergroups und ergänzt die offenen Fragen dann mit Fachliteratur?

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

4 Comments

  1. Ich war bisher „nur“ auf 3 (Un-)Konferenzen, den Rest liest man sich dann doch mit den Jahren an, sei es durch Blogs, Manuals oder Bücher. Viel lernt man auch durch praktisches Arbeiten mit der Sprache. Dazu kommt noch die PHP5-Zertifizierung, wobei die Vorbereitung auf selbige den eigentlichen Lernschub gegeben hat.

    Ein Training/Schulung durfte ich bisher nicht geniessen.

    Meine bzw. unsere Ansprüche wären relativ hoch glaube ich, ich bzw. wir in der Firma sind alle recht erfahren, es ginge also potentiell nur um sehr spezielles Wissen aus den Bereichen Performance und Sicherheit, wobei es da natürlich auch schon erhebliches Vorwissen gibt. Aktuell wären wir zB sehr an einem Training/Audit von Sektion Eins interessiert.

    PS: Hat der Autor des Artikels auch einen Namen? 😉

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  2. Ich wage jetzt mal die gewagte These, dass Blogleser (die ja hier auch zum Großteil selbst Blogger sind) nicht auf solche Angebote zurückgreifen werden. Dann schon eher Events in ungezwungener Atmosphäre.

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  3. Hallo
    ich bin an Überlegen ob es was für mich währe
    es kling ganz spannet aber auch nicht billig wie selten eine Schulung
    Gruß

    Mkuh

    Reply
  4. Also das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn der Arbeitgeber eine Schulung anbietet sagt man nicht nein, nur weil man „ein Blogger“ ist. Ob man natürlich privat oder als Selbstständiger an einer Schulung teilnimmt ist eine andere Frage.

    Ich habe an einer allgemeinen Java Schulung, einer Java EE und einer GWT Schulung teilgenommen. Wenn der Trainer okay ist, ist die Atmosphäre auch relativ ungezwungen. Und man kann wirklich viel lernen. Optimal finde ich inhouse-Schulungen, bei denen der Trainer auf die Gegebenheiten eingeht und nicht das 08/15-Programm runterleiert.

    Ich lege darauf Wert, dass die Informationen interessant sind und man nicht Sachen erfährt, die man eh weiß. Weiter sollte man darauf achten, dass die Schulungsrechner für eine Softwareschulung nicht zu schwach sind. Die Java EE Schulung war da sehr anstregend – die Raucher hat es aber gefreut. Und weiter sollte eine Schulung einen guten Mix aus Praxis und Theorie bieten. Damit man das Gelernte vertiefen kann. Wobei optionale Übungen nicht verkehrt sind, falls der ein oder andere Entwickler mit den Pflichtübungen schneller fertig ist.

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