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Interview mit Timo Holzherr

Heute wollen wir unseren neuesten Co-Autor willkommen heißen. Und natürlich wird sein Einstand feierlich mit einem Interview gefeiert.

Stell dich doch mal vor!

Mein Name ist Timo Holzherr und eigentlich kennst du mich doch schon, Nils. Naja, für alle anderen: Ich bin derzeit 25, wohne in Karlsruhe – das ist in Deutschland – und arbeite als Software-Entwickler in einer mittelständischen Softwareschmiede. Die Hauptaufgaben dort sind Programmierung in PHP und Javascript (+AJAX) und MySQL Tuning.
Nebenher beschäftige ich mich viel mit Software-Entwicklung. Jedes Jahr halte ich an der Berufsakademie Stuttgart eine Vorlesung über Software-Engineering. Ich bin mir sicher, dass ihr hier auch hin und wieder hier was darüber lesen werdet.Privat entwickle ich an zwei bisher unpublizierten Projekten. Mehr dazu auch wenn die Zeit gekommen ist.

Seit wann programmierst du PHP?

Den ersten Kontakt mit PHP hatte ich mit ca. 18 als mich ein Freund von Perl abbringen wollte – und es auch geschafft hat. Während des Studiums habe ich bei einigen PHP-Projekten mitgemacht und so die Wandlung von PHP 3 bis zu PHP 5 nachvollzogen. Sind wir nicht alle auf die Zukunft von PHP gespannt?

Das heißt, dass du begeistert von PHP bist?

Geht’s noch? Nimm das zurück.

Sorry. Was stört dich denn?

Man hat bei PHP das Gefühl, dass sie versuchen, einen eigenen – dynamischen – Weg zu gehen und vieles anders zu machen. Aber schlussendlich gibt es wenig gute Konzepte die C++, Java oder C# nicht lange schon umgesetzt haben.
Bei diesem Ansatz kann der Kampf nie gewonnen werden, da andere Sprachen immer neue Paradigmen einführen werden. Auf der anderen Seite sieht man, dass PHP erkannt hat, dass die Community Paradigmen wie Objektorientierung, vielleicht auch irgendwann Namespaces und Aspektorientierung braucht. Dieser Weg ist ein Anfang.
Es gibt natürlich viele positive und negative Eigenschaften von PHP, die ich in meinen Postings hier erwähnen werde.

Was waren für dich die Highlights der Webentwicklung in den letzten Jahren?

Das Web hat viele Veränderungen durchgemacht und inzwischen ein neues Gesicht bekommen. Was vor einigen Jahren triste Firmen-Websites waren und Universitätsnetzwerke, vielleicht auch ein Online-Bookstore, ist heute die Heimat von gigantischen webbasierten Anwendungen. AJAX-Applikationen wie Google Maps, Facebook und Last.FM machen das Internet zu einer lebhaften Plattform.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
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