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Behind the scenes

Nachdem das neue Layout gestern ja anscheinend ganz gut ankam, möchte ich heute ein wenig über unser System reden. Was für eine Technik steht hinter PHP hates me, wie stark ist der Server und ähnliches.  Ich muss ja zugeben, dass ich die Idee von Zend geklaut habe, aber das darf man schon mal. Hatte ja schließlich 250 eigene Ideen davor.

Das Herz des ganzen ist, wie ihr ja alle wisst, WordPress in der Version 2.7irgendwas. Ich hatte mich damals für WordPress entschieden und es bis jetzt keine Sekunde lang bereut. Es ist einfach die beste Blogsoftware auf dem Markt. Ok der Code ist vielleicht nicht der tollste, aber alle Plugins die man braucht gibt es schon und die Seiten, so wie sie out-of-the-box angezeigt werden sind schon hervorragend für die Suchmaschinen optimiert.

Plugins habe ich natürlich auch einige. Auf die möchte ich gar nicht lange eingehen. Ich glaube mal, dass aufzählen fürs erste reicht. Akismet, Akismet, BlockRules, Dean’s Permalinks Migration, Google XML Sitemaps, Recently Popular, RRS Benefit, Subscribe To Comments und WP Dojox Syntax Highlighter. Jetzt wo ich sie so aufzähle, fällt mir auch, dass es schon eine ganze Menge geworden ist im Laufe des letzten halben Jahres. Sind auf jeden Fall alle gut, besonders die, die ich geschrieben habe.

Machen wir weiter mit dem Server. Das System läuft auf einem vServer bei vlinux.de. Keine Ahnung, mit wie vielen hunderten von Leuten ich mir die Kiste teile, aber bis jetzt habe ich wirklich kein Problem mit der Kiste. Es sagen ja immer so viele, dass sie für ihre Homepage am liebsten einen eigenen Server brauchen, aber ich würde mal sagen, dass 99% aller Webseiten auf so einem Packet laufen können. Ohne root Zugriff würde es nicht gehen, aber der ist ja zum Glück dabei. Ach ja Debian ist das Betriebssystem meiner Wahl.

Mein PHP ist in der Version 5.2 und mein MySql in Version 5.0.32. Kann sein, dass mein mySql ein wenig veraltet ist, aber bis jetzt läuft alles ohne Probleme und deswegen bleibt das auch erstmal so. Was kann man denn noch sagen über das System? Mal überlegen …

Ne keine Ahnung. Wenn ihr noch was wissen wollt, dann meldet euch einfach. Wenn ich mich jetzt geoutet hab, dass mein System ne grobe Sicherheitslücke hat, dann sagt mir am besten Bescheid.

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
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9 Comments

  1. Was genau würdest du an diesem Blog denn ohne Root-Zugriff nicht hinbekommen? Ich bin zwar auch jemand, der lieber die komplette Kontroller über eine Kiste hat, aber wenn ich ehrlich bin: Nötig ist es in den meisten Fällen nicht.

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  2. @unset: gestern war ich mir noch sicher, dass ich root Zugriff bräuchte, aber jetzt wo ich so drüber nachdenke, eigentlich nichts. OK, das SVN das auf dem Server läuft ist vielleicht das einzige.

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  3. Jo, für SVN braucht man (i.d.R. jedenfalls) Root-Zugriff. Aber ansonsten für den Betrieb eines Weblogs wirklich sehr, sehr selten. Es sei denn natürlich, man ist bei einem Hoster, der einem wirklich gar nichts bietet, hehe.

    Mein Blog (eigentlich alle) sind auf einem Billo-Paket bei all-inkl gehostet (die entgegen anderweitiger Berichte einen excellenten Support haben (mitten in der Nacht eine Mail geschrieben, ein paar Minuten später eine Antwort).

    Sollte das Paket die mehreren Hundert Besucher pro … Woche 😉 … nicht mehr aushalten, nehme ich mir natürlich lieber einen Root-Server statt einem Managed Dingen 🙂

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  4. Ich hätte auch noch eine kleine Frage:

    Wie macht ihr Backups und wohin? Ist ein kleiner FTP-Backup-Space dabei, oder schickt ihr euch das Zeug nach Hause? Oder macht ihr alle x Wochen ein manuelles Backup a la phpmyadmin-Export?

    Es geht natürlich vor allem um die Datenbank, die .php Files hat man ja noch zuhause irgendwo. Wie sieht es mit dem svn aus, wird das gesichert?

    Welche Software nutzt ihr dafür, ein einfaches rsync oder andere Tools?

    Wäre übrigens auch ein tolles Thema für einen neuen Blog-Eintrag in den nächsten Tagen, denn da draußen gibt es zig Möglichkeiten zu backuppen, und von vielen Admins wird es völlig vernachlässigt. Übrigens auch von Privatpersonen, aber da kann man es eher verzeihen.

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  5. Ich schick mir die WP-Mediathek und den SQL-Dump einmal nächtlich über einen Cronjob per Mail. Alles zusammen derzeit weniger als 2 MB groß, insofern 😉

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  6. Genau, meine PHP Source werden ja vom Backup zuhause gesichert. Die Datenbank habe ich auch täglich am Dumpen. Die Mediathek ist ein guter Punkt, die habe ich bis jetzt leider vergssen. Wird aber nachgeholt.

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